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Ästhetikboden Petersen

Der Parkett Blog

Willkommen auf dem Parkett Blog von Ästhetikboden Petersen aus München.  Hier in unserem Blog berichte ich Ihnen über aktuelle Themen rund um das Thema Parkett und Bodenbeläge. Als erfahrener Parkettlegemeister möchte ich Ihnen an dieser Stelle nützliche Tipps weiter geben, um Ihnen Ihr Traumboden-Projekt so einfach wie möglich zu machen. Neben meinen Ratschlägen zur Parkettauswahl, Parkettaverlegung und Parkettapflege finden Sie hier auch Antworten auf die häufigsten Fragen, die mir gestellt werden. Darüber hinaus finden Sie hier auch die Termine zu unseren neuen Ästhetikboden Knowledge Days.

10 Profi-Pflegetipps für Parkettböden

Parkettboden reinigen und pflegen leicht gemacht

Kaum ein anderer Fussbodenbelag wirkt so schön und ansprechend, wie ein Parkettboden aus Echtholz. Darüber hinaus ist ein hochwertiger Parkettboden robust, langlebig und eigentlich sehr leicht zu reinigen – wenn man ein paar Tipps und Ratschläge beachtet. Hier gebe ich Ihnen als Parkett Profi zehn Tipps zur einfachen Reinigung und Pflege von Ihrem Parkettboden an die Hand.

 

PROFI-TIPP 1
Sand und kleine Steinchen sind der Feind Ihres Parkettbodens. Also immer wieder schnell mal mit einem Besen mit weichen Borsten, einem Baumwollmopp durchfegen.

 

PROFI-TIPP 2
Staubsauger sind zur Parkettreinigung nicht geeignet. Sogar mit einem speziellen Aufsätzen verkratzen sie leicht Ihren schönen Parkettboden.

 

PROFI-TIPP 3
Ausgediente Nylonstrumpfhosen oder Perlonstrumpfhosen, die man über einen Schrubber zieht, entfernen Staub auf Parkett im Handumdrehen. Sie ziehen den Staub wie ein Magnet an. Einfach mal ausprobieren.

 

PROFI-TIPP 4
In regelmäßigen Abständen wischen Sie Ihren Parkettboden nebelfeucht mit einfachem Leitungswasser und ohne Reinigungsmittel ab. Turnusmäßig, dann ca. alle 12 Wochen (je nach Beanspruchung auch öfters), sollten Sie Ihren Parkettboden zusätzlich reinigen und pflegen. Geben Sie dazu einfach das Parkett-Pflegemittel, das Sie mit Ihrem Parkettboden von mir erhalten haben in das Wischwasser und wischen damit den Parkettboden nebelfeucht ab. Das wars schon. Wichtig ist, die Parkettfläche nur nebelfeucht mit stark entwässerten Reinigungstextilien zu reinigen, um ein Aufquellen des Bodens zu verhindern. Die im Pflegemittel enthaltenen Öle und Wachse verleihen dem geölten Parkettboden einen langanhaltenden Schutz. Damit der Boden nicht überpflegt wird, sollte man nicht bei jeder nebelfeuchten Wischpflege das Pflegemittel verwenden, sondern ca. nach jedem 3-4 Mal.

 

PROFI-TIPP 5
Ziehen Sie Ihren Möbelstücken beim Rücken einfach dicke Socken über die Möbelfüße. So entstehen keine Kratzer

 

PROFI-TIPP 6
Dunkle Striche von Absätzen oder Schuhsohlen lassen sich auf Parkettböden einfach mit einem Radiergummi wegradieren.

 

PROFI-TIPP 7
Egal welche Flecken Sie auf Ihrem Parkettboden auch haben, verwenden Sie niemals Scheuermittel oder aggressive Chemie-Reiniger! Im Zweifelsfall rufen Sie mich unter der Rufnummer TEL +49 (0) 171 – 36 37 663 an. Ich berate Sie gerne, was in Ihrem Fall zu tun ist.

 

PROFI-TIPP 8
Verwenden Sie zur Reinigung keine Mikrofasertücher oder Topfschwämmchen! Diese verursachen kleinste Kratzer in der Oberfläche. Schmutz und Staub bleiben so in Zukunft noch besser haften und Flüssigkeiten können schneller eindringen.

 

PROFI-TIPP 9
Stühle, Tische und sonstige Kleinmöbel die häufig verrückt werden verursachen schnell unschöne Kratzer im neuen Parkettboden. Auch hier ist die Abhilfe einfach – befestigen Sie geeignete Möbelgleiter, z.B. aus Filz, auf der Unterseite der Tisch- und Stuhlbeine. Gleiter aus Metall sollten Sie für Parkettböden nicht verwenden, da diese Flecken verursachen können. Wichtig ist auch, dass Sie die Gleiter regelmäßig kontrollieren, um Schäden durch Abnutzung oder Verschmutzung zu vermeiden.

 

PROFI-TIPP 10
Verwenden Sie ausschließlich die von Ihrem Parketthersteller empfohlenen Reinigungs- und Pflegemittel. Vorsicht bei allen Reinigungsmitteln aus dem allgemeinen Einzelhandel!

Stuhl- und Möbelgleiter

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In verschiedenen Blogbeiträgen bin ich schon auf das Thema Stühle, Möbel & Möbelgleiter eingegangen. Stühle, Tische und sonstige Kleinmöbel, die häufig verrückt werden, verursachen schnell unschöne Kratzer im neuen Parkettboden. Auch hier ist die Abhilfe einfach – befestigen Sie geeignete Möbelgleiter z.B. aus Filz auf der Unterseite der Tisch- und Stuhlbeine. Gleiter aus Metall sollten Sie für Parkettböden nicht verwenden, da diese Flecken verursachen können. Wichtig ist auch, dass Sie die Gleiter regelmäßig kontrollieren, um Schäden durch Abnutzung oder Verschmutzung zu vermeiden. Auf der Webseite von NH Möbelgleiter finden Sie Stuhl- und Möbelgleiter für fast jedes Stuhlmodell und Möbelstück. Besonders interessant finde ich das so genannte for2click System mit mit 4 verschiedenenen Gleitern zum Aufklicken. Filzgleiter, Teppichgleiter, PTFE Gleiter und Antirutschgleiter. Die Besonderheit an dem Gleitersystem ist, dass auf den Basisstopfen verschiedene Gleitflächen „auf geclickt“ werden können. Ersatzgleiter können jederzeit kostengünstig nachgekauft werden. Bei einer Nutzungsänderung des Stuhls auf einem anderen Bodenbelag kann einfach eine anderer Gleiter „aufgeclickt“ werden.

Parketttrend: Authentische Echtholzböden

Der aktuelle Trend in Bezug auf Bodenbeläge geht ungebrochen weiter in Richtung authentische Echtholzböden. Gerade in der aktuellen Corona-Zeit, in der viele auf Ihren Urlaub verzichten müssen, wird mehr Geld in hochwertige Bodenbeläge investiert. Dabei ist ein klarer Trend abseits der günstigen Baumarkt Produkte, hin zu individuellen und exklusiven Echtholzböden erkennbar. Insbesondere werden jene Produkte stark nachgefragt, bei denen der ursprüngliche Charakter des Holzes sichtbar erhalten bleibt.

 

Elegante und edle Eichenböden mit seidenmattem, schwarzem Finish oder mit einem sehr rauchigen und matten Anthrazitton greifen beispielsweise den allgegenwärtigen Trend zu dunklen und schwarzen Farbtönen auf. Gleichzeitig tragen Echtholzdielen in subtilen, zurückhaltenden und warmen Farben dem Trend zu Authentizität, Rückzug und Behaglichkeit in den eigenen vier Wänden Rechnung. Viele Hersteller bieten Böden im Used-Look an und treffen auch da genau den Zeitgeist. „In Zeiten von Wegwerfmentalität und technisierter Massenproduktion sehnen wir uns nach Ursprünglichem und Unbehandeltem. So wie Möbel oder Accessoires in puristischem, rohem Zustand stark nachgefragt sind, verpassen die Hersteller ihren Böden deutlich sichtbare Gebrauchsspuren und lassen sie Geschichten erzählen“, erläutert M. Schmid, Vorsitzender des Verbandes der Deutschen Parkettindustrie (vdp). In vielen handwerklichen Arbeitsschritten werden Risse und Astlöcher fein gesäubert, kontrastierend verfüllt, geschliffen und per Hand nachgearbeitet und sogar teils zusätzliche Abnutzungsspuren in das Holz eingearbeitet. Es gilt: Je älter die Dielen aussehen, desto trendiger sind sie.

 

Quelle: Verband der Deutschen Parkettindustrie
Der Verband der Deutschen Parkettindustrie ist die Gemeinschaft der deutschen Hersteller von Parkett und Holzfußböden, die sich durch höchsten Qualitätsanspruch und Zuverlässigkeit auszeichnen. Mehr unter: http://www.parkett.de

Parkettböden in Passiv- oder Niedrigenergiehäusern

Kann man in einem Passivhaus oder in ein so genanntes Niedrigenergiehaus einfach Parkett verlegen? Was muss man beachten? Wo sind die Besonderheiten. Zunächst stellt sich die Frage, was an einem Passivhaus bzw. einem Niedrigenergiehaus anders ist, als in konventionellen Gebäuden.

 

Definition Passivhaus: Unter einem Passivhaus wird ein Gebäude verstanden, das aufgrund seiner hohen Wärmedämmung und dem Funktionsprinzip mittels Wärmetauscher Lüftungswärmeverluste signifikant zu reduzieren, in der Regel keine klassische, wassergeführte Gebäudeheizung benötigt. Quelle Wikipedia

 

Definition Niedrigenergiehaus: Als Niedrigenergiehaus bezeichnet man einen Energiestandard für Neubauten aber auch sanierte Altbauten, die gewisse geforderte energietechnische Anforderungsniveaus unterschreiten. Zentrale Grundlage eines Niedrigenergiehauses ist im Allgemeinen eine energetisch effizient ausgeführte Wärmedämmung des Daches und der Außenwände. Eine ausreichende Wärmedämmung der Außenwände sowie der Fenster und der Außentüren des Gebäudes sorgen dafür, dass die aufgewendete Leistung zur Beheizung gegenüber der anliegenden Außenlufttemperatur gering ausfallen kann. Quelle Wikipedia

 

Der für das Parkett wichtigste Unterschied zu konventionellen Gebäuden liegt also in der kontinuierlichen, kontrollierten Wohnraumlüftung. Durch die dichte Gebäudehülle und oftmalig hohen Luftwechselraten kann es während der Heizperiode oft zu einem sehr trockenen Raumklima kommen.

 

Wenn man nun in solch einem Gebäude Parkett verlegen möchte, muss man besonders auf die klimatischen Empfehlungen des Parkettherstellers achten. Auch sollten die Einstellung der kontrollierten Wohnraumlüftung hinsichtlich der Luftwechselraten entsprechend angepasst werden. Wenn man dies beachtet, steht dem Einbau von einem schönen Parkettboden in ein Passivhaus oder ein Niedrigenergiehaus nichts entgegen.

 

Meine Empfehlung: Ein konstantes Raumklima von 20°C und 40 – 60% relative Luftfeuchtigkeit wird auch hier ausdrücklich empfohlen. Die relative Luftfeuchtigkeit sollte während der Wintermonate nicht unter 40% und während der Sommermonate nicht über 60% liegen. Bedenken Sie auch, dass Sie dadurch wertvolle Heizenergie sparen können, da bei einer höheren Luftfeuchtigkeit auch eine geringere Raumtemperatur als angenehm empfunden wird. Während der Heizperioden möglichst viele Feuchtequellen im Raum schaffen (z.B. Inbetriebnahme eines Luftbefeuchters zu Beginn der Heizperioden, Zimmerpflanzen, etc.). So wird ein zu starkes Abtrocknen des Parkettbodens vermieden. Zur Kontrolle der relativen Luftfeuchtigkeit empfehle ich die Verwendung eines Hygrometers.

Alles über Parkett – Welche Oberflächenbehandlungen gibt es?

Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Oberflächenbehandlungen für Parkett.

 

1. MATT LACKIERT
Vereint die Vorzüge der pflegefreien, glänzend lackierten Oberfläche mit der Optik einer naturgeölten Oberfläche. SIE SEHEN eine naturmatte Optik. SIE FÜHLEN die Porenzeichnung. MERKMALE besonders gut geeignet für starke Beanspruchungen, extrem kratzfest, chemikalienbeständig etc. entspricht der Beanspruchungsklasse C nach ÖNORM C 2354 (höchste von drei möglichen Klassen)

 

2. GEÖLT oder GEWACHST
Reine Naturöle, die tief in die Poren eindringen und dadurch dem Parkett einen besonderen Schutz verleihen. SIE SEHEN eine samtig matte Optik. SIE FÜHLEN die Holzstruktur hautnah. MERKMALE besonders atmungsaktiv
partiell renovierbar, werksseitig endgeölte Oberfläche für den privaten Wohnbereich. Bei starker Beanspruchung und im öffentlichen Bereich ist ein zusätzlicher Finishauftrag nach der Verlegung unbedingt erforderlich.

 

3. GLÄNZEND LACKIERT
Besonders umweltfreundliche, pflegefreie und schmutzabweisende Speziallackierung, bestehend aus 7 aufeinander abgestimmte Schichten. SIE SEHEN eine seidenglänzende Optik. SIE FÜHLEN eine gleichmäßig glatte Oberfläche.  MERKMALE besonders gut geeignet für starke Beanspruchungen, extrem kratzfest, chemikalienbeständig etc. entspricht der Beanspruchungsklasse C nach ÖNORM C 2354 (höchste von drei möglichen Klassen)

Aktuelle Holztrends bei Parkett

Wer sich für einen Parkettboden entscheidet, steht vor einer großen Auswahl. Auch wenn es nach wie vor der Klassiker ist, gibt es neben der Eiche noch viele andere Holzarten zu entdecken. Der Verband der Deutschen Parkettindustrie (vdp) stellt die wichtigsten vor und erklärt, was Eiche so einmalig macht.

 

Parkett ist ein hochwertiger Fußboden aus echtem Holz und damit sehr nachhaltig. In der Regel wird dafür Hartholz von Laubbäumen verwendet und in traditionellen Mustern wie unter anderem Mosaik, Würfel oder Fischgrät verlegt. Grundsätzlich unterscheidet man Parkett hinsichtlich seines Aufbaus: Es gibt Einschichtparkett aus massiven Elementen und Mehrschichtparkett aus mindestens zwei Schichten. „Besonders die mehrschichtige Landhausdiele erfreut sich in Deutschland immer größerer Beliebtheit. Rund 300.000 Quadratmeter dieses Parketts wurden von den im Verband organisierten Herstellern letztes Jahr verlegt“, berichtet vdp-Vorsitzender Michael Schmid.

 

Warum ist Eiche so beliebt?

Die beliebteste Holzart für Parkett ist nach wie vor Eiche. Über 80 % des verkauften Parketts in Deutschlands ist aus diesem Holz. „Eichenholz ist für den Boden einfach ideal, es ist hart, robust und mit hohem Abnutzungswiderstand. Eichenparkett wird daher nicht nur in Wohnhäusern verwendet, sondern auch in Gewerbegebäuden oder sogar Turnhallen“, so Schmid. Zudem ist es aufgrund seiner Eigenschaften auch für das Badezimmer oder die Küche geeignet.
Neben der klassischen Variante ist Eichenparkett in verschiedenen modernen Farbtönen erhältlich. Beispielsweise in einem kräftigen Dunkelbraun: Das Holz wirkt hier erdverbunden, urig und ursprünglich. Dieser dunklere Parkettboden vermittelt einen sehr stilvollen Eindruck und passt durch seinen Kontrast besonders gut zu helleren Möbeln.

 

Andere Arten holen auf

Da Laubholzarten besonders hart und widerstandsfähig sind, eignen sich auch andere Baumarten sehr gut für einen Parkettboden. „Besonders Esche oder Ahorn werden in letzter Zeit vermehrt nachgefragt“, berichtet der Parkettexperte. Die Vielfalt reicht vom weißlichen Ahorn über rötliche Buche und Kirsche bis hin zum edlen Braun des Nussbaumes. Weitere für Parkett verwendete einheimische Holzarten sind Birke und Buche. Neben den vielen Laubholzarten erfreut sich aktuell zum Beispiel auch die Lärche als Nadelholz wieder einer steigenden Beliebtheit. So stehen dem Kunden eine große Auswahl an Farbtönen, Strukturen und Formaten zur Verfügung, mit denen jeder seinen perfekten Parkettboden finden kann.

 

Aber für welches Holz man sich auch entscheidet: „Wer für einen Parkettboden zu heimischen Holzarten greift, kann sich mehrere Jahrzehnte lang über einen wirklich nachhaltigen, natürlichen Boden freuen“, erklärt Schmid abschließend. „Mit der Verwendung des kohlendioxidbindenden Naturmaterials Holz holt man sich das Schönste der Natur ins Haus und trägt gleichzeitig aktiv zum Klimaschutz bei.“ (vdp/fs)

 

 

Quelle: Der Verband der Deutschen Parkettindustrie e.V.
Der Verband der Deutschen Parkettindustrie e.V. (vdp) wurde 1950 in Wiesbaden gegründet. Seit 2006 befindet sich die Geschäftsstelle in Bad Honnef. Zurzeit sind 22 Parkett-Hersteller im vdp organisiert, die mehr als 90 Prozent der deutschen Parkettproduktion repräsentieren. Auf seiner Website www.parkett.de informiert der vdp Fachleute und Endverbraucher über alles Wissenswerte rund um das Parkett. Mehr unter: www.parkett.de

Neue Parkettausstellung ab 15.5.2021

 

Sehr geehrte Besucher,
Liebe Kunden,

 

wie Sie wissen sind wir mit unserer Parkett Ausstellung in neue Räume umgezogen. Ich freue mich jetzt sagen zu können: „Am Samstag, den 15. Mai 2021 gehts endlich los.“ Die neue Location kurz vor den Toren Münchens eröffnet uns viele neue Möglichkeiten. „Sie werden es sehen. Es wird großartig, neu, ein bißchen alt und ganz anders.“

 

NEU Ab Samstag, den 15. Mai 2021

Ausstellung Ästhetikboden Petersen GmbH
Kraillinger Str. 4
82349 Krailling / Pentenried nahe München
Plus Code: 38HW+93 Krailling

 

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Bitte beachten Sie: Auf Grund der aktuellen Situation ist ein Besuch der neuen Ausstellung und eine Fachberatung nur nach telefonischer Terminvereinbarung möglich. Ein kurzer Anruf unter der bekannten Rufnummer Tel.: +49 (0) 171 – 36 37 663 genügt. An den sonstigen Kontaktmöglichkeiten ändert sich für Sie nichts. Telefonisch, per E-Mail und Fax sind wir wie immer für Sie erreichbar. Weitere Informationen und Bilder folgen in kürze.

 

Ich freue mich auf Ihren Anruf.

Niels Petersen

 

Parkett oder Laminat?

10 Unterschiede, die Sie unbedingt kennen sollten!

 

Im Vergleich zu Parkett hat Laminat keine Oberfläche aus Holz. Laminat ist durch und durch künstlich. Es besteht aus einer MDF- (Mitteldichte Holzfaserplatte) oder HDF-Platte (Hochdichte Faserplatte) mit einer Deckschicht aus kunstharzgetränktem Papier. Für Holzoptik sorgt ein fotorealistischer Druck. Je nach Qualität und Ausführung gibt es auch Laminatböden mit einer Prägung in der Melaminharzschicht, die eine Holzoberfläche nachahmt. So sind glatte Holz-, Stein- oder Fantasie-Oberflächen möglich. Weiterentwickeltes Laminat ahmt sogar Material-Strukturen und Unregelmäßigkeiten nach.

 

Auf den ersten, flüchtigen Blick sehen Parkett und Laminat äußerlich gleich aus. Beide verströmen das natürliche und behagliche Flair von Holz im Wohnbereich. Doch schon der zweite Blick deckt die „Fälschung“ auf. Die Oberfläche von Laminat wirkt künstlich, auch wenn die natürliche Vielfalt inzwischen täuschend echt nachgeahmt wird. Dies fällt ins Besondere im direkten Vergleich auf. Echte Holzfußböden sind eben von der Natur geschaffene Unikate. Kein Stab gleicht dem anderen. Kleinste Farbnuancen, Astlöcher und Maserungen sind wachstumsbedingt und deshalb einzigartig. Wie gut der Laminatfussboden einem kritischen Blick standhält, hängt stark von der Qualität des Bodenbelags ab. Billige Varianten aus dem Baumarkt für unter fünf Euro pro Quadratmeter erkennt man schon von Weitem als künstlichen Belag. Hochwertige Varianten hingegen halten auch einem dritten oder vierten Blick stand. Diese Fussbodenbeläge bewegen sich dann jedoch in einem Preissegment, in dem auch ein günstiges Parkett aus echtem Holz in die Auswahl kommt.

 

Woher kommt also die große Beliebtheit von Laminat?

Bauherren können heute auf eine riesige Auswahl an unterschiedlichsten Laminat-Dekoren zugreifen. Von ausgefallenen Holznachbildungen im Altholz-Landhausdielen Design bis hin zu Fantasiedekoren ist dank Digitaldruck alles möglich. Sogar Nachbildungen von Tropenhölzern sind ohne schlechtes Gewissen realisierbar. Auch in Punkto Haptik und Oberfläche sind moderne, hochwertige Laminatböden sehr nah am Original. Weiter macht die Klickverbindung der Laminatdielen den Bodenbelag zu einem schnellen und unkomplizierten Bodenbelag der auch von Laien gut verlegt werden kann.

 

Wie sieht es mit der Alltagstauglichkeit aus?

Laminat-Fußböden haben den Ruf, besonders pflegeleicht zu sein. Dies ist jedoch nur bedingt richtig und auch wieder stark abhängig von der Qualität des verlegten Laminatbodens. Besonders günstiges Laminat erzeugt oft Reibungselektrizität. Es lädt sich also beim Darüberlaufen statisch auf. Das ist nicht nur unangenehm, sondern führt auch dazu, dass der Fussboden den Staub wie ein Magnet anzieht. Doch nicht nur Menschen, auch elektronische Geräte wie Computer oder Laptop können empfindlich auf statische Entladung reagieren. Als Lösung für dieses Problem gibt es antistatisches Laminat. Die Achillesferse von Laminat ist aber Feuchtigkeit. Laminat reagiert auf Feuchtigkeit häufig mit aufgequollenen Kanten – also nicht zu feucht wischen!

 

Nutzungsdauer und Langlebigkeit

Der alltägliche Gebrauch hinterlässt auf jedem Fussboden Spuren. Kratzer, Dellen etc. die von den kleinen Missgeschicken des Alltags erzählen, lassen sich nie vermeiden. An Parkett aus echtem Holz hat man trotzdem lange Freude. Sieht die Oberfläche einmal nicht mehr ansehnlich aus, lässt sich das Holz durch Abschleifen und erneutes Versiegeln gut renovieren. So erstrahlt das Parkett in neuem Glanz. Viel beschränkter ist die Lebensdauer von Laminat. Das Kunststoff Overlay eines Laminatboden ist weniger als 1 mm dick. Die Melaminharz-Oberfläche von Laminat ist zwar härter und strapazierfähiger als Holz, kann sich jedoch durch starke Beanspruchung oder scharfe Reiniger vorzeitig abnutzen – dann hilft nur noch der komplette Ersatz des Fußbodenbelags. Laminat in guter bis sehr guter Qualität hat eine Lebensdauer von bis zu 15 Jahren; in günstigen Qualitäten sehr viel weniger. Parkett aus massivem Echtholz hingegen sieht bei guter Pflege auch nach mehr als hundert Jahren noch gut aus. Bei Fertigparkett geht man von einer allgemeinen Lebensdauer von etwa 40 – 50 Jahren aus.

 

Die Frage ob Parkett oder Laminat

lässt sich wieder einmal nicht so einfach beantworten. Entscheident sind Ihre Präferenzen. Wer zum Beispiel ein aussergewöhnliches Dekor für den Fußboden sucht, wird im Segment Laminat sicher fündig. Auch für eine nur wenige Jahre genutzte Mietwohnung ist Laminat eine gute Wahl. Wenn der Boden jedoch lange halten soll, wie zum Beispiel für das Wohnzimmer im Eigenheim, würde ich immer ein Parkett empfehlen.

 

 

Die Vorteile von Laminat

+ Fast grenzenlose Auswahl von Dekoren
+ Ausgefallene Fantasiedekore möglich
+ geeignet für Fußbodenheizung
+ Preis: unteres / mittleres Segment
+ pflegeleicht (nicht zu feucht wischen)
+ in Eigenregie verlegbar

 

Die Nachteile von Laminat

– haptische und visuelle Nachteile
– Authentizität
– ohne Fussbodenheizung kalt
– elektrostatische Aufladung
– geringe Nutzungsdauer
– Formstabilität hängt stark von der Qualität ab
– Trittschall

Parkett im Wintergarten

Mehr Licht und mehr Raum. Viele Hausbesitzer träumen von einem schönen Wintergarten, denn er ist eine sinnvolle Erweiterung; erhöht den Wohnwert und die Lebensqualität. Mit einem Wintergarten kann man auch bei kalten Temperaturen bei Regen oder Schnee (fast) im eigenen Garten sitzen. Es ist wie ein Wohnzimmer im Garten. Besonders behaglich gerät der Anbau, wenn die Wahl des Bodenbelags auf Parkett fällt. Wird es vollflächig fest geklebt, ist es besonders strapazierfähig. Das sind aber nicht die einzigen Vorteile.

 

Wintergärten sind in Deutschland immer beliebter und wirken mit ihrer Glasfassade sehr hell und freundlich. Allein im Jahr 2019 lebten schon 3,34 Millionen Deutsche in Haushalten mit einem Wintergarten (Quelle: Allensbacher Institut). Parkett eignet sich ideal als Bodenbelag für den Wintergarten, weil sein Holz Wärme, Behaglichkeit und Ruhe ausstrahlt. Und da es ständig „arbeitet“, indem es Luftfeuchtigkeit aufnimmt und wieder abgibt, schafft es auf ganz ökologische Weise ein gesundes Raumklima im Wintergarten.

 

Um möglichst lange Freude am Parkett zu haben, sollte es auf jeden Fall vollflächig fest geklebt sein. Dadurch hält es mehr Belastungen Stand und ist erheblich strapazierfähiger. Liegt unter dem Parkett dann eine Fußbodenheizung, wird deren Wärme auch schneller in den Wintergarten weitergeleitet. Zusätzlich zu einer Fußbodenheizung empfiehlt sich auch eine Bodenkanalheizung vor der Verglasung zu installieren, da Fußbodenheizungen nur langsam auf die sich verändernde Sonneneinstrahlung reagieren und die Temperaturunterschiede bei den Fensterfronten zu Kondensatbildung führen können.

 

Für den Einbau und das Kleben von Parkett im Wintergarten sowie die richtige Wahl der Beheizung empfiehlt es sich, einen Parkett Profi zu Rate zu ziehen. Er bereitet den Untergrund professionell vor und weiß um den fachgerechten Einbau des Parketts im Wintergarten.

 

Quelle: Initiative pik – Parkett im Klebeverbund

Holzterrassen München

Ästhetikboden Petersen aus München bietet Ihnen eine große Auswahl an Außenböden für Terrassen oder Poolanlagen. Ob edle Echtholz Terrassendielen oder moderne WPC Beläge, entscheidend ist, was Ihnen gefällt. Von der Beratung über den Verkauf bis hin zur fachgerechten Montage vor Ort erhalten Sie auf Wunsch alle Leistungen aus einer Hand.

 

Stilvolle Holzterrassen

Mit ihrer natürlichen Behaglichkeit sind Terrassendielen aus Holz immer eine gute Wahl und erzeugen eine besondere Atmosphäre. Sie speichern im Sommer eine angenehme Wärme und bieten dennoch auch bei kühlen Temperaturen Komfort. Sie können sich für Ihre Holzterrasse zwischen helleren und dunkleren Holztönen entscheiden, wir beraten Sie gerne zu allen Möglichkeiten, die für Ihre Gegebenheiten in Frage kommen. Gerade, wenn auch ökologische Aspekte in Ihre Entscheidung hineinspielen, freuen wir uns, Ihnen zertifiziertes Holz aus heimischer Herkunft anbieten zu können.

Selbstverständlich beraten wir Sie auch zu allen Pflegemöglichkeiten und -produkten wie Öl oder Lasur, um Ihre Holzdielen für viele Jahre im anfänglichen Glanz erstrahlen zu lassen.

 

Terrassenböden aus WPC

Die Alternative zu Holz: WPC-Dielen bieten zahlreiche Vorteile und stellen eine moderne Lösung für Ihr Außenboden-Projekt dar. WPC ist die Abkürzung für Wood Plastic Components, es handelt sich hier um einen Verbundwerkstoff aus Holzbestandteilen und Kunststoffen. WPC Dielen haben sich als besonders geeignet für den Einsatz bei Außenböden erwiesen, da diese robust sind und der Pflegeaufwand signifikant geringer ist im Vergleich zu Holzterrassen. Darüber hinaus erweitert sich der Spielraum in Bezug auf die erhältlichen Farben der WPC Dielen.

Eine Behandlung mit Öl oder Lasur ist hier nicht erforderlich, die Pflege mit Wasser und gegebenenfalls WPC-Reinigungsmittel reicht aus, um die Dielen über Jahre zu erhalten. Vorteile bieten WPC Dielen auch in Sachen Rutschfestigkeit und Splitterschutz, sodass sie sich für den Einsatz an Poolanlagen oder Teichen besonders gut eignen.

Selbstverständlich erhalten Sie bei Ästhetikboden Petersen ausschließlich zertifizierte WPC Dielen, deren Holzbestandteile zu 100% aus FSC- oder PEFC-zertifizierter Forstwirtschaft stammen. Dies gewährleistet eine schonende Waldnutzung sowie ökologische Nachhaltigkeit.

 

Ihr Experte für ästhetische Außenböden in München

Egal, ob Sie sich für WPC Terrassendielen oder eine Terrasse aus Holz entscheiden: Sie können sicher sein, dass Sie bei Ästhethikboden Petersen neben optimaler Beratung auch exklusive Markenqualität erhalten. Melden Sie sich gerne bei uns für mehr Informationen oder ein unverbindliches Angebot und besuchen Sie uns in unserer Parkett Ausstellung in München. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

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Wir ziehen um!
Parkettausstellung geschlossen

 

Sehr geehrte Besucher,
wir ziehen mit unserer Parkett Ausstellung in neue Räume um. Ich freue mich.

 

Die Parkettausstellung in der Bertha-Kipfmüller-Straße in München ist schon geschlossen. An den sonstigen Kontaktmöglichkeiten ändert sich für Sie nichts. Telefonisch, per E-Mail und Fax sind wir unter den bestehenden Nummern weiter für Sie erreichbar. Wir freuen uns sehr auf unser neue Ausstellung, die uns viele neue Möglichkeiten eröffnet. Neben den Räumlichkeiten werden wir dann auch mehr Platz für … Es wird großartig, neu und ganz anders. Weitere Informationen folgen in kürze.

 

Wir sind weiter für Sie da!

Um Sie trotz dieser Situation uneingeschränkt beraten zu können bieten wir Ihnen eine individuelle Parkett Fachberatung und einen Muster-Service nach telefonischer Terminvereinbarung an.

 

Ein kurzer Anruf unter der bekannten Rufnummer Tel.: +49 (0) 171 – 36 37 663 genügt. Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund!

 

Ich freue mich auf Ihren Anruf.

Niels Petersen

 

Parkett ohne Leim und Klick verlegen?

Ein neuer Beitrag aus dem Bereich „Eine gute Frage“

 

Vor ein paar Tagen stellte mir ein Leser diese Frage.
„Servus Herr Petersen, es ist soweit, das nun etwa 10 Jahre alte Laminat soll in 2 Zimmern ersetzt werden. Dieses mal soll es das genau Gegenteil werden – , ein hochwertiger, geölter Parkettboden. Ich möchte ihn aber selbst – evt. mit Hilfe Ihres DIY Heimwerkerservice verlegen. Da wir eine Fußbodenheizung haben, denken wir über ein schwimmend verlegtes 3Schicht Fertigparkett nach. Verkleben wollen wir das Parkett nicht. Soweit ich weiss gibt es auf dem Markt zwei Systeme. Einmal die Nut und Feder Version oder aber ein Click System.

 

Frage 1: Dazu auch gleich meine erste Frage: Kann ich ein NUT-FEDER 3Schicht Parkett schwimmend verlegen, OHNE die Nuten und Federn zu verleimen? Ich denke mir, der verrutscht dann als Ganzes weniger, wenn die einzelnen Dielen bissl mehr Platz zum Arbeiten haben. Andererseits entstehen wohl leichter Fugen, die man wohl mit Hammer und Zugeisen schlecht wieder schließen kann.

 

Frage 2: Meine zweite Frage: Muss ich den Boden irgendwann wieder nachölen?

 

Schönen Dank im Voraus und ein schönes WE. Wolfgang“

 

Antwort:
Servus Wolfgang, die Entscheidung für ein hochwertiges, geöltes Fertigparkett werden Sie auf keinen Fall bereuen; und mit ein bisschen Hilfe und unserem DIY Heimwerkerservice können Sie Ihren neuen Parkettboden auch auf jeden Fall selbst verlegen. Grundlegend gibt es zwei mögliche Varianten der Parkettverlegung. Erstens die vollflächige Verklebung und Zweitens die so genannte schimmende Verlegung. Die Vollflächige Verklebung des Parkettbodens ist dabei stets die optimale Verlegetechnik. Hier werden die Dielen bzw. Parkettelemente vollflächig mit den Untergrund verklebt. Mit Hilfe unseres DIY Heimwerkerservice können Sie aber auch diese, anspruchsvollere, langfristig haltbarere Verlegetechnik ohne Risiko wählen.

 

Bei der schwimmenden Verlegung werden die einzelnen Parkettelemente per Nut und Feder miteinander verleimt bzw. per Klick Varianten verriegelt, nicht aber am Untergrund verklebt. Vorteile sind hier eine schnelle, einfachere Verlegung und die Möglichkeit bei der Klick-Variante den Boden später wieder aufnehmen zu können (z.B. bei einem Umzug). Eine schwimmende Verlegung ohne die einzelnen Parkettelemente mit einander zu veleimen oder per Klick Varianten zu verriegeln ist garantiert keine gute Idee. Auf keinen Fall machen!

 

Parkett auf Warmwasser-Fußbodenheizung hat sich bereits jahrzehntelang zur besten Zufriedenheit der Kunden bewährt. Ich empfehle bei Warmwasserfußbodenheizungen ohne hin immer eine vollflächige Verklebung, um den Wärmedurchgang zu optimieren und eine Geräuschentwicklung in Form von Knarren oder Knistern auszuschließen. Durch die bessere Verbindung mit Heizestrich, kann sich die Wärme besser, gleichmäßig verteilen. So sparen Sie ausserdem Heizkosten.

 

Eine schwimmende Verlegung von Parkett auf einer Fußbodenheizung ist grundsätzlich nicht zu empfehlen, da diese Verlegetechnik eine Erhöhung des Wärmedurchgangswiderstandes zur Folge hat. Die Gründe hierfür liegen im Widerstand der Ausgleichsunterlage und einer kaum zu vermeidenden, dünnen Luftschicht durch geringfügige, örtliche Aufwölbung des Bodens (z.B. durch schwere Möbelstücke, Quell- und Schwindverhalten, etc.). Durch die starken klimatischen Schwankungen die eine Fußbodenheizung im Bodenbelag verursacht, ist darüber hinaus mit einem erhöhten Risiko für mögliche Geräuschentwicklung (Knarren oder Knistern) zu rechnen.

 

Zu Ihrer zweiten Frage nach dem Nachölen kann ich sie beruhigen. Passend zu Ihrem Fertigparkett bekommt jeder Kunde von mir ein Reinigungs- und Pflegeset, das optimal auf Ihren Parkettboden abgestimmt ist. Bei der turnusmäßigen Reinigung des Bodens geben Sie diese Pflegemittel einfach in das Wischwasser und wischen damit den Parkettboden nebelfeucht ab. Das wars schon. Wichtig ist, die Parkettfläche nur nebelfeucht mit stark entwässerten Reinigungstextilien zu reinigen. Die im Pflegemittel enthaltenen Öle und Wachse verleihen dem geölten Parkettboden einen langanhaltenden Schutz. Damit der Boden nicht überpflegt wird, sollte man nicht bei jeder nebelfeuchten Wischpflege ein Pflegemittel verwenden, sondern ca. nach jedem 3-4 Mal. Wichtig: Verwenden Sie ausschließlich die vom Parketthersteller empfohlenen Reinigungs- und Pflegemittel. Wollen Sie gar nicht pflegen empfehle ich ein komplett fertig versiegeltes Parkett, dieses benötigt lediglich eine schonende Reinigung. Ich hoffe Ihnen damit weiter geholfen zu haben.

 

Servus und Viele Grüße aus München
Ihr Niels Petersen

 

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    Kann ich Parkett selbst verlegen?

    Ich werde häufig gefragt, ob man Parkett auch selbst verlegen kann. Die Anwort ist:
    Ja, Sie können Parkettböden selbst verlegen, wenn Sie über die richtige Ausrüstung, Fachkenntnis und das richtige Wissen verfügen. Wir empfehlen, einen professionellen Handwerker zu engagieren, um sicherzustellen, dass die Arbeit fachgerecht ausgeführt wird. Alternativ können Sie aber auch unseren DIY Heimwerkerservice nutzen. Weitere Infos dazu finden Sie unten.

     

    Hier noch ein paar Hinweise:
    Wenn Sie Parkett verlegen wollen, sollten Sie sich im Vorfeld darüber informieren, was vor, während und nach der Verlegung beachtet werden muss. Nicht immer ist der Untergrund geeignet und muss entsprechend vorbereitet werden. Auch eine Parkettverlegung über einer Fußbodenheizung bedarf einer genauen Einhaltung entsprechender Richtlinien.

     

    Mit Fertigparkett entscheiden Sie sich für ein Parkett, dass gut aussieht, feuchtigkeitsregulierend, fußwarm und im Vergleich zu Laminat viel langlebiger ist. Zudem lässt sich Fertigparkett mit Klickverbindung relativ leicht, auch ohne Klebstoff verlegen.

     

    Für alle, die jetzt Lust bekommen haben ihr neues Parkett selbst zu verlegen, sind wir genau der richtige Ansprechpartner. Wir liefern nicht nur das komplette Material in Profi-Qualität, sondern auch Profi-Maschinen und das ganze Know-how; das Sie für ein perfektes Ergebnis brauchen, aber lesen Sie selbst.

     

    Selber machen – Unser DIY Heimwerkerservice

    Do it yourself liegt heute absolut im Trend. Wer etwas selber macht, kann seine eigene Kreativität zum Ausdruck bringen und schafft für sich einen schönen, sinnvollen Ausgleich zur täglichen Büroarbeit. Und am Schluss können Sie mit Stolz sagen: „Schau, dass habe ich gemacht!“

     

    Für alle passionierten Heimwerker sind wir genau der richtige Ansprechpartner. Wir liefern nicht nur das komplette Material in Profi-Qualität, sondern auch Profi-Maschinen und das ganze Know-how; das Sie für ein perfektes Ergebnis brauchen

     

    Das richtige Verlegen von Echtholzparkett, Laminat, Teppichboden oder einem Terrassendeck ist kein Hexenwerk und ist mit dem richtigen Material, den passenden Werkzeugen und etwas Hilfe, auch von jedem Heim- werker durchzuführen. Speziell für Heimwerker haben wir jetzt ein neues Service-Paket entwickelt, dass Sie bei allen Schritten bis zum perfekten Ergebnis begleitet und unterstützt.  Im ersten Termin bei Ihnen vor Ort besprechen wir Ihr Projekt und beraten Sie. Gemeinsam stimmen wir Produkte, Verlegeweise, Termine und den Umfang der jeweils gewünschten Hilfestellung ab. Wir erklären Ihnen nicht nur Schritt für Schritt, wie Sie ein perfektes Ergebnis erreichen, sondern stehen auch helfend zur Seite, meistern schwierige Ecklösungen oder kniffelige Anschlüsse. Das neue Heimwerker Service-Paket passt sich dabei ganz individuell Ihren Wünschen und Fähigkeiten an.

     

    Unserer Do it yourself Service
    1. Lieferung frei Verwendungsort, Anlegen einer Reihe
    2. Lieferung aller Zubehör & Verbrauchsmaterialien wie z.B. Klebstoff, Schleifmittel, Lacke, Pflegeprodukte in Profi-Qualität
    3. Umfangreiche Fachberatung vom Profi und Einweisung vor Ort
    4. Verleih von Profiwerkzeugen und Parkettschleifmaschinen
    5. Frei skalierbare Hilfestellung nach Ihren Wünschen und Ihren eigenen Fähigkeiten.

    Mehr Wohnqualität &
    Wohngesundheit

    Kork ist ein einzigartiges Material. Als Fußbodenbelag bietet Korg ein einzigartiges Wohlbefinden. Corknatura Korkböden sind unschlagbar, wenn es um Wohnqualität und Wohngesundheit geht. Die Korkoberfläche ist wunderbar fußwarm und gelenkschonend. Gleichzeitig sind Corknatura Böden äußerst hygienisch. Schnelle und unkomplizierte Verlegung mit patentiertem, leimfreien Klicksystem oder vollflächige Verklebung für höchsten Geh- und Stehkomfort und einen Einsatz im Nassbereich.

    Korkböden von cortex zeichnen sich durch einen einzigartigen Mehrschichtenaufbau mit einem speziellen Korkkern aus. Corktech heisst die Technologie. Sie hebt die ursprünglichen Eigenschaften des Rohstoffes Kork hervor – warm, elastisch, geräuschdämmend. Sie unterstützt den Geh- und Stehkomfort und sorgt für exzellente Schallreduzierung und Wärmedämmung. Die integrierte Kork-Dämmunterlage verstärkt nochmals die thermischen wie auch die akustischen Eigenschaften. Somit sind cortex Bodenbeläge die perfekte Symbiose von Schönheit, Komfort, Langlebigkeit und technischem Know-How.

    Produktvorteile Corknatura

    der wohngesunde Boden im klassischen Korkdesign

     

    + weichmacherfreies Naturprodukt, daher ideal für den Wohnbereich geeignet

    + pflegeleicht im Unterhalt und mit hoher Werterhaltung

    + bis zu 16 dB Trittschallverbesserung dank zweifacher Korkschicht (bei schwimmender Verlegung)

    + geeignet für Warmwasser-Fußbodenheizung

    + antistatisch

    + angenehmer Gehkomfort und besonders leise dank 3 mm Korkträger und integrierter Trittschalldämmung

    + gelenkschonend und fußwarm

    + 100% recycelbar

    Kork decorativ

    Große Designvielfalt für jeden Geschmack

    Kann man Vinylböden auf Parkett kleben?

    Ein neuer Beitrag aus dem Bereich „Eine gute Frage“

     

    Vor ein paar Tagen stellte mir ein Leser diese Frage.
    Frage:„Grüß Gott Herr Petersen, in unserem Wohnzimmer mit einer Warmwasserfußbodenheizung mit ca. 65 m² ist auch die Küche untergebracht. Unser Problem ist, im ganzen Raum ist geklebtes Kirschholz-Parkett verlegt – also auch der Küchenbereich. Dort sieht der Boden nach 13 Jahren sehr gebraucht und auch teilweise beschädigt aus. Deshalb wollen wir das ändern. Eine Idee ist, das Parkett nicht raus zu reißen, sondern abschleifen zu lassen und dann mit 2-3 mm starken Vinylboden verkleben lassen. Ist dieser Boden für den Küchenbereich geeignet und ist unser Wohnzimmer dann noch ein Wohnzimmer? Oder raten Sie aus irgendwelchen Gründen ab und haben eine andere Lösung für uns. Freue mich auf Ihre Antwort.“

     

    Antwort:
    Servus Herr K. Vinyl- oder Designfußböden liegen absolut im Trend. Viele sagen, Vinylböden sind die modernen Alleskönner für jeden Raum. Vinyl- oder Designfußböden gibt es unzähligen Dekoren, in Stein- oder Holzoptik. Durch die robuste Kunststoffoberfläche sind Vinylböden auch für den Küchenbereich geeignet. Schließlich kann hier immer mal wieder etwas auf den Boden Tropfen oder spritzen.

     

    Dennoch rate ich Ihnen von Ihrer Idee, einen Vinylboden auf das Parkett zu kleben ab. Das hat verschiedene Hintergründe. Es ist grundsätzlich nicht anzuraten einen neuen Fußboden auf einen alten Bodenbelag zu verlegen. Das ist immer ein Kompromiss. Diesen sollte man nur eingehen, wenn es nicht anders möglich ist. Darüber hinaus verlangt ein solcher Kompromiss viel Sachverstand und einen in der Regel höheren Aufwand.

     

    Unterschiedliche Fußbodenbeläge haben auch unterschiedliche physikalische Eigenschaften. Sie verhalten sich bei Wärme, Kälte, Luftfeuchtigkeit unterschiedlich. Sie dehnen sich aus und ziehen sich zusammen. Sie kennen sicher das Sprichwort: Holz arbeitet. Durch eine feste Verbindung beider Bodenbeläge kämme es zu einer direkten Kraftübertragung der Spannungen. Das muss man beachten und durch Entkopplungsmaßnahmen kompensieren. Ein einfaches, direktes Verkleben der Vinyl Fliesen mit dem Parkettuntergrund verbietet sich daher.

     

    Wenn es jedoch nötig ist einen neuen Vinylboden auf einen Holz Untergrund (alte Dielen, OSB-Platten, etc.) zu verlegen sollte dieser immer schwimmend mit Klick-System verlegt werden. Dabei sollte man einen besonders hochwertigen, Marken Klick-Vinylboden wählen, da hier durch die Bewegungen des Holzes, die Klickverbindungen besonders stark beansprucht werden. Unverzichtbar ist hier eine feste Entkopplungsmatte.
    Diese trennt den neuen Vinylboden vom Holzboden. Die Kraftübertragung durch Spannungen wird unterbrochen. Keinesfalls sollten sie die handelsüblichen Unterlagen aus XPS, Schaumstoff oder Styropor verwenden. Diese sind für diesen Einsatzzweck viel zu weich. Besser ist in diesem Fall zum Beispiel die Wineo Trittschalldämmung Sound-Protect Profi. Diese wirkt zusätzlich auch Trittschalldämmend. Grundsätzlich sollten Sie jedoch nur jene Entkopplungsmatten verwenden, die der Hersteller ihres neuen Vinylbodens empfiehlt.

     

    Zurück zur Leserfrage und den konkreten, oben geschilderten Fall. Hier sehe ich zwei Möglichkeiten. Zum Einen könnte man das vorhandene Parkett reparieren, aufbereiten und neu versiegeln. Moderne, professionelle Parkett-Versiegelungen sind sehr hart, haltbar und auch für den Einsatz in Küchen geeignet. Die zweite Option ist, das Parkett im Küchenbereich zu entfernen und dort einen neuen Bodenbelag fachgerecht zu verlegen. Ich hoffe Ihnen damit weiter geholfen zu haben.

     

    Servus und Viele Grüße aus München
    Ihr Niels Petersen

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      12 Beispiele für einen Wohngesunden, natürlichen Designboden

      Designlböden aus Vinyl liegen heute im Trend. Sowohl im Wohnbereich, wie auch in gewerblichen Objekten. Dieser wohngesunde Bodenbelage ist in den verschiedensten Ausführungen erhältlich. Designböden sind strapazierfähig und besonders pflegeleicht. Auch in Bezug auf den Trittschall erreichen diese Fussboden-Beläge beste Noten.

       

      Bei Ästhetikboden Petersen in München finden Sie eine große Auswahl an Designböden und Vinylböden. Wir führen Vinylböden namhafter Hersteller in verschiedenen Farben Oberflächen, Verlegearten, Stärken, Eigenschaften sowie Nutzungsklassen. Welcher Designvinylboden passt zu Ihrem Stil? Vielleicht ein Designboden in Holzoptik oder ein Vinylboden in Fliesenoptik oder ein Designboden der ganz wie eine Stein- oder Betonfläche aussieht? Sie haben die Wahl.

      Aktuelle Böden-Trends – Innovativ & vielfältig

      Zertifizierte, unbedenkliche Vinylböden

      Selbstverständlich bieten wir Ihnen bei Ästhetikboden Petersen in München ausschließlich zertifizierte Vinylböden an, die gesundheitlich und ökologisch unbedenklich sind. Auch die Verlegung im Kinder- oder Schlafzimmer ist ohne Sorgen möglich.

       

      Die Vorteile, die Vinylboden Ihnen bietet, sind vielfältig:

      • Designböden sind leicht zu reinigen.
      • Bei entsprechender Versiegelung ist Vinylboden auch für Feuchträume geeignet.
      • Erleben Sie eine große Auswahl an Designs, Farben und Dekoren.
      • Vinylböden sind trittschalldämmend.
      • Die Verlegung ist auch auf Fußbodenheizung möglich.
      • Bei entsprechender Nutzungsklasse sind Vinylböden sogar für stark frequentierte öffentliche Räume geeignet.
      • Designböden sind fußwarm und bieten somit eine angenehme Haptik.

       

      Ihr Experte für Design Vinylböden in München

      Ästhetikboden Petersen ist Ihr Ansprechpartner für hochwertige Bodenbeläge. Gerne zeigen wir Ihnen die vielfältigen Möglichkeiten, die ein Designboden aus Vinyl Ihnen bietet und beraten Sie ausführlich, ob ein solcher Boden zu Ihren Ansprüchen passt. Vor allem, wenn Sie sehr individuelle Farb- oder Gestaltungswünsche für Ihren Bodenbelag haben, kann ein Vinylboden die richtige Wahl für Sie sein. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage oder Ihren Besuch in unserer Parkett Ausstellung in München!

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      Nie mehr kalte Füße im Schlafzimmer

      Niemand hat gern morgens schon kalte Füße. Ein guter Teppichboden im Schlafzimmer ist da eine sinnvolle Wahl. Viele Menschen, die sich für harte Bodenbeläge wie Laminat- oder Design Vinyl Fußböden im Wohnbereich ihres Hauses entschieden haben, haben Teppiche im Schlaf- und Badezimmer. Ein guter, hochwertiger Teppichboden im Schlafzimmer schützt aber nicht nur vor kalten Füßen, sondern sorgt auch für ein gesundes Raumklima und damit für einen erholsamen Schlaf. Denn neben Ruhe und der richtigen Zimmertemperatur ist ein angenehmes Raumklima ein entscheidender Faktor für einen ungestörten Schlaf.

      Bei der riesigen Auswahl von verschiedenen Teppichböden und Designs hilft es, wenn Sie sich vorher schon eine Vorstellung vom gewünschten Flor bezüglich der Raumnutzung zu haben. So sind zum Beispiel weiche Teppiche mit einem hohen Flor eine schöne Möglichkeit für ein Schlafzimmer, in dem Sie wenig und dazu in der Regel barfuß herumlaufen. Für einen Flur oder einen Durchgangsbereich wäre solch ein Teppichboden aber die falsche Wahl. In kürzester Zeit würde er dort abgetreten und verschlissen aussen. Für einen Flur sind kurzflorige oder gewebte Teppiche aus strapazierfähiger Wolle, Kokosfaser, Hanf oder aus Sisal besser geeignet. Empfehlen kann ich die hochwertigen tretford Teppiche aus schmutzabweisendem Kaschmir-Ziegenhaar. Sie sind als Rollenware, als Teppichfliesen, Teppichdielen, Läufer und Stufen- bzw. Treppenmatten erhältlich. Diese Teppiche sind so robust, dass sie sogar in Büroräumen oder in Gewerbeflächen ohne Bedenken verlegt werden können.

      In Bezug auf Farbe und Design sind gibt es gerade bei Teppichböden keine Grenzen. Erlaubt ist, was gefällt. Es gibt unzählige Farben und Muster, die sich darüber hinaus auch mit einander kombinieren lassen. So entstehen, wie auf den Bilder zu sehen, individuell Räume, Ornamente und Muster.

       

      Hersteller & weitere Informationen:
      tretford Weseler Teppich GmbH & Co. KG Emmelsumer Str. 218 in 46485 Wesel
      Telefon 0281 81935 service@tretford.de www.tretford.eu
      https://www.tretford.eu
      Fotos: Mit freundlicher Genehmigung der tretford Weseler Teppich GmbH & Co. KG

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      Hilfe – Hat mein Schwiegervater mein Parkett ruiniert?

      Ein neuer Beitrag aus dem Bereich „Eine gute Frage“

       

      Gerade erreichte mich folgende Frage.
      Frage:„Guten Abend, wir haben am Freitag unser neues Parkett geliefert bekommen. In etwa ein bis zwei Wochen soll das Parkett verlegt werden. Nun hat mein Schwiegervater in seinen Übermut und wahrscheinlich auch aus Neugier einige Pakete geöffnet. Also die Plastik Schutzfolie mit dem Teppichmesser aufgeschnitten. Er meinte, das Parkett müsse sich „aklimatisieren“. Nun habe ich in meiner Verzweiflung im Internet danach gesucht und dort stand, dass man die Pakete auf keinen Fall vorher öffnen sollte, da das Parkett sonst zu viel Luftfeuchtigkeit aufnimmt und später Schüsseln würde. Stimmt das? Soll ich die Pakete wieder zukleben? Wir haben ca. 50% Luchtfeuchte bei 20° im Raum. Vielen Dank für Ihre Antwort.“

       

      Antwort:
      Hallo, zunächst einmal – Keine Panik! Es sind keine rohen Eier! Echtholz Parkett ist ein sehr robustes Material. Die Holzfeuchte unseres Parketts bei Auslieferung ist auf eine Luftfeuchtigkeit um 45 – 55% ausgelegt. Um die unvermeidlichen Dimensionsänderungen so gut wie möglich zu minimieren, empfehlen wir während des ganzen Jahres idealerweise ein Raumklima von 40% bis 60% relativer Luftfeuchte bei etwa 20° Celsius beizubehalten.

      Mit Ihren 50% Luchtfeuchte liegen Sie also bereits in einem guten Bereich. Wir empfehlen die Parkett-Dielen vor der Verlegung mindestens 48 Stunden im geschlossenen Paket auf einer geraden Unterlage in dem zu verlegenden Raum „ruhen“ zu lassen. Im geschlossenen Paket, damit der Luchtfeuchte-Ausgleich möglichst langsam von Statten geht und damit der Verzug so gering wie möglich ist. Denn die stramme Verpackung hält die langen Dielen in Form. Das ist wichtig fürs einfache Verlegen insbesondere bei Click-Varianten. Also, so schnell wie möglich wieder fest zukleben.

       

      Grundsätzlich gilt: Holz ist ein natürlicher Werkstoff, der „atmet“. Dies bedeutet nichts anderes, als dass Holz in Abhängigkeit vom Raumklima Feuchtigkeit aus der Luft aufnimmt oder abgibt und dadurch seine Holzfeuchtigkeit an die vorherrschende Luftfeuchtigkeit anpasst (Gleichgewichtsfeuchte). Daraus resultiert ein Quellen und Schwinden des Bodens, das in weiterer Folge zu Schwindungsfugen oder Schüsselungen führen kann. Dieser Vorgang wird auch als „Arbeiten“ des Holzes bezeichnet.

       

      Grundsätzlich sollte man dies nicht negativ bewerten, sondern als natürliche Eigenschaft eines natürlichen Werkstoffes betrachten! Das richtige Raumklima ist vor allem in der Heizperiode wichtig, da ein Abtrocknen des Parketts durch zu trockene Luft zu Fugenbildung führt. Hier kann ein Luftbefeuchter, der zu Beginn der Heizperiode in Betrieb genommen wird, wertvolle Dienste leisten. Wir empfehlen daher im Winter langes Lüften zu vermeiden, da dies zu einer weiteren Absenkung der Luftfeuchtigkeit führt. Während der Heizperioden möglichst viele Feuchtequellen im Raum schaffen, wie z. B. Zimmerpflanzen, Heizkörperaufsätze oder Luftbefeuchter. Zur Kontrolle der relativen Luftfeuchtigkeit empfehlen wir die Platzierung eines Hygrometers. Ich hoffe Ihnen damit weiter geholfen zu haben.

       

      Servus und Viele Grüße aus München
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        Lieblingsplätze mit Chic Stil & Design

        Teppich liegt heute wieder im Trend und er sieht so gut aus wie noch nie. Mit den vollflächigen Teppichböden unserer Elternhäuser haben die modernen Böden aber fast nichts mehr gemeinsam. Hochwertige Materialien, zeitloses und klares Design sowie traumhaft schöne Farben kennzeichnen die 2021er Designs der neuen Teppiche. In diesen Teppichen zeigt sich das perfekte Zusammenspiel von Farbe, Form und Struktur.

        Sie sind elegant, behaglich, strapazierfähig und leicht zu pflegen zugleich. Das liegt an den hochwertigen Materialien. tretford Teppiche werden zu 80% aus dem extrem strapazierfähigen und schmutzabweisenden Deckhaar der Kaschmir-Ziege und zu 20% Schurwolle in präziser Handarbeit mit viel Liebe zum Detail in Deutschland hergestellt.

        Wählen Sie aus über 60 Farben und gestalten Sie so Ihren ganz persönlichen Teppich für Ihren Lieblingsplatz. Sie möchten einen ganz individuellen Teppich, der von diesen zehn Designs abweicht? Auch das ist möglich!

         

        Hersteller & weitere Informationen:
        tretford Weseler Teppich GmbH & Co. KG Emmelsumer Str. 218 in 46485 Wesel
        Telefon 0281 81935 service@tretford.de www.tretford.eu
        https://www.tretford.eu/de/produkte/kollektion/interart/
        Fotos: Mit freundlicher Genehmigung der tretford Weseler Teppich GmbH & Co. KG

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