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Ästhetikboden Petersen

Der Parkett Blog

Willkommen auf dem Parkett Blog von Ästhetikboden Petersen aus München.  Hier in unserem Blog berichte ich Ihnen über aktuelle Themen rund um das Thema Parkett und Bodenbeläge. Als erfahrener Parkettlegemeister möchte ich Ihnen an dieser Stelle nützliche Tipps weiter geben, um Ihnen Ihr Traumboden-Projekt so einfach wie möglich zu machen. Neben meinen Ratschlägen zur Parkettauswahl, Parkettaverlegung und Parkettapflege finden Sie hier auch Antworten auf die häufigsten Fragen, die mir gestellt werden. Darüber hinaus finden Sie hier auch die Termine zu unseren neuen Ästhetikboden Knowledge Days.

Fischgrätparkett – hochwertig, zeitlos, schön

Von wegen altmodisch: Die klassischen und zeitlosen Verlegemuster für Parkettböden liegen aktuell besonders im Trend. Das bekannteste als auch eleganteste Muster bei der Parkettverlegung ist das Fischgrätparkett. Der absolute Klassiker ist heute beliebter denn je. Das Fischgrätmuster, auch als Ährenmuster bezeichnet, entsteht durch die besondere Anordnung der einzelnen Parkettelemente.

 

Dabei werden die Parkettstäbe an ihrer Spitze im 90° Winkel zueinander verlegt. So entstehen regelmäßige und symmetrische Zöpfe aus jeweils zwei Parkettstäben. Weil dies optisch an die Anordnung von Gräten in einem Fischskelett erinnert, bezeichnet man es als Fischgrätmuster. Das Fischgrätparkett besticht dabei nicht nur durch eine hohe Strapazierfähigkeit und eine lange Lebensdauer, sondern setzt auch elegante Akzente. Eine weitere Möglichkeit der Musterbildung ergibt sich durch die doppelte oder dreifache Anordnung der Parkettstäbe, die demnach auch als doppelter bzw. Dreifach-Fischgrät bezeichnet wird.

Französische Fischgrät Parkett

Eine besonders elegante und sehr exklusive Variante des Fischgrätparketts ist das so genannte französische Fischgrätmuster. Dabei werden die einzelnen Parkettstäbe beidseitig angeschrägt. Dieses Parkett Verlegemuster ist besonders anspruchsvoll, denn jeder Stab muss passgenau im richtigen Winkel zugeschnitten werden. Doch der Aufwand lohnt sich. Kein anderes Verlegemuster bringt so leicht Natürlichkeit, Atmosphäre und Eleganz in den Raum. Besonders der optisch elegante Effekt, der die beiden Hälften der Fischgrätzöpfe im Licht jeweils unterschiedlich schimmern lässt, begeistert meine Kunden.

Modern und elegant

Dass Fischgrätparkett auch hervorragend in ein modernes Wohnambiente passt, zeigt das Foto oben deutlich. Richtig kombiniert, lässt sich damit ein modernes Ambiente kreieren. Gerne zeige ich Ihnen weitere Fotos aus Immobilien mit moderner Einrichtung, in denen wir Massivholzparkett verlegt haben. Designklassiker, wie z.B. das USM Regal oder der Ray Eames Fiberglass Chair kommen auf diesem Parkett voll zur Geltung. Dabei funktioniert Parkett im modern interpretierten Fischgrätmuster sowohl in privaten als auch in öffentlichen Bereichen, wie zum Beispiel in Büros, Restaurants oder in Hotels.

Sicher haben Sie zu diesem Thema spezielle Fragen, die Sie beantwortet wissen möchten. Vereinbaren Sie einfach einen Beratungstermin oder besuchen uns in unserer Ausstellung in der Tischfabrik24 in der Bertha-Kipfmüller-Straße 21 in 81249 München. Immer Samstags bin ich, Ihr Parkettlegemeister Niels Petersen persönlich für Sie da. Wer sich eine umfangreiche Fachberatung wünscht, sollte jedoch vorab telefonisch einen Termin vereinbaren. Diese sind dann auch außerhalb der regulären Zeiten möglich. Unter der Rufnummer +49 (0) 171 – 36 37 663 erreichen Sie uns gut.

Ein Holzdeck für Balkone, Terrassen oder Poolanlagen

Die Temperaturen steigen und am 20. Juni ist der kalendarische Sommeranfang. Höchste Zeit, sich um die eigene Terrasse oder den Balkon zu kümmern. Besonders in diesem verrücken Jahr, in dem wir den Sommer wahrscheinlich alle zu Hause verbringen. Doch das muss ja gar nicht schlimm sein, denn auch auf der eignen Terrasse oder dem Balkon kann man sich das Urlaubsfeeling nach Hause holen, wenn man es sich so richtig schön macht. Zum Beispiel wie im geliebten Urlaubsland mit Terra Cotta Elementen wie in Italien, mit Kübel-Palmen wie in Frankreich oder, oder. Der Phantasie und den Gestaltungsmöglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt, auch trotz Corona-Virus.

 

Hier im Bild hat die Familie die Terrasse mit angenehmen Holzdielen auslegen lassen. Dazu wurden Lounge Möbel mit vielen dekorativen Kissen gewählt. Der Vorleger unterstreicht die wohnliche Atmosphäre. Windlichter mit Kerzen und ein paar Pflanzen dazu aufgestellt und schon ist das Urlaubsland Terrassilien komplett.

 

Gestaltungsideen & Planung

Am Anfang stehen ihre Gestaltungsideen für Ihre neue Terrasse oder Ihren neuen Balkon. Wir von Ästhetikboden Petersen aus München unterstützen Sie dann Schritt für Schritt bei der Planung und Umsetzung Ihrer individuellen Terrasse oder ihres individuellen Balkons. Ob edle Echtholz-Terrassendielen oder moderne WPC Beläge – entscheidend ist, was Ihnen gefällt. Von der Beratung, über den Verkauf bis hin zur fachgerechten Montage vor Ort erhalten Sie auf Wunsch alle Leistungen aus einer Hand.

 

Echtholz Terrassendielen

gelten als besonders wohnlich. Sie verleihen der Terrasse einen lebendigen und gemütlichen Charakter und können einen Schiffs- oder Stegcharakter im Garten erzeugen. Das passt zum Beispiel hervorragend zu einem mediterranen oder Nordsee/Ostsee Gestaltungsthema, je nach ausgewählter Holzart und Holzfarbe. Mit ihrer natürlichen Behaglichkeit sind Terrassendielen aus Holz immer eine gute Wahl. Selbst bei starker Sonneneinstrahlung heizt sich das Naturmaterial Holz nicht zu stark auf, sondern bleibt angenehm warm und ist daher auch barfuß gut begehbar. In Bezug auf die Eigenschaften Haltbarkeit, Splitterbildung, Pflegeaufwand und Verlegekomfort unterscheiden sich die verschiedenen Holzarten und Qualitätssortierungen stark. Hier sollten Sie sich unbedingt von einem Fachmann beraten lassen.

 

Raubbau in den tropischen Regenwäldern

Von Tropenhölzern wie Bangkirai, Cumaru, Ipe, Garapa, Jatoba, Teak, Massaranduba und so weiter raten wir grundsätzlich ab! Jahrzehnte lang wurden diese besonders harten, robusten, gegen Witterung, Schädlinge und Pilze resistenten Holzarten für den Bau von Terrassen und Balkonen empfohlen. Doch zu welchem Preis. Raubbau in den tropischen Regenwäldern oder Tropenholz-Plantagen mit Monokulturen sind mittlerweile als Gefahr für Mensch, Umwelt und Klima erkannt. Auch auf die Umwelt- bzw. Nach­haltig­keits­siegel kann man laut Inter­pol und den Vereinte Nationen bei Tropenhölzern nicht vertrauen. Zu hoch ist der Anteil an gefälschten Zertifikaten. Wer heute verantwortungsvoll entscheiden möchte, wählt heimische Arten aus zertifiziertem Anbau – umweltfreundlich vergütet, sind sie bei sorgfältiger Auswahl, fachgerechtem Einbau und guter Pflege genauso dauerhaft.

 

Künstliches Holz

Eine Alternative zu Echtholz Terrassendielen sind so genannte WPC Dielen. Die Abkürzung WPC steht dabei für Wood Polymer Composites. Es handelt sich hier um einen Verbundwerkstoff aus Holzbestandteilen und Kunststoffen. Durch den hohen Kunststoffanteil sind WPC Dielen gegen Wasser völlig unempfindlich. Daher sind Sie für Terrassen mit Pool-Anlagen besonders geeignet. Auch ist der Pflegeaufwand signifikant geringer im Vergleich zu einer Holzterrasse. Eine Behandlung mit Öl oder Lasur ist hier nicht erforderlich, die Pflege mit Wasser und gegebenenfalls WPC-Reinigungsmittel reicht aus, um die Dielen über Jahre zu erhalten. Ein weiterer Vorteil der WPC Dielen ist, dass sie heute in zahlreichen Designs, Strukturen und Farben erhältlich sind.

 

Vor- & Nachteile

Bei so vielen Vorteilen von WPC Dielen gibt es jedoch wie immer ein paar Nachteile, die vor dem Kauf zu beachten sind. WPC Dielen sieht man ihre Künstlichkeit ganz offensichtlich an. Die Terrassendielen sind einfarbig und verfügen allenfalls über angedeutete, schlichte, sich wiederholende Maserungen. Wer eine natürliche, ästhetische Holzoptik schätzt, die nur durch die feinen Farbabstufungen und die natürliche Holzmaserung entsteht, sollte von WPC abstand nehmen und zu Dielen aus echten, heimischen Hölzern greifen.

 

Die Herstellung von WPC ist teuer und Energieaufwendig. Durch den Einsatz von Recyclingkunststoff und die Verwendung von Hohlprofilen werden die Herstellungskosten gesenkt. Darunter leidet die Haltbarkeit gegenüber massivem Holz deutlich! Witterungseinflüsse und UV-Strahlen führen schon nach wenigen Jahren zu sichtbaren Schäden. Außerdem sollten Sie wissen, dass sich WPC Beläge im Sommer bei intensiver Sonneneinstrahlung extrem aufheizen können. Dann ist an ein barfüßiges Betreten nicht zu denken. Jedoch auch Massivholz-dielen leiden unter den in diesen Breiten üblichen Witterungsbedingungen. Schutz bieten Terrassenöle oder Lasuren und eine regelmäßige Pflege. Viel wichtiger für die Lebensdauer Ihrer neuen Holz oder WPC Terrasse ist jedoch die passende Unterkonstruktion. Sie trägt nicht nur das Gewicht, sondern schützt Ihr Terrassendeck auch vom Erdboden und vor Fäulnis. Wer hier spart oder Fehler macht, wird nicht lange Freude an der neuen Terrasse haben. Wir von Ästhetikboden Petersen aus München raten und verbauen stets Unterkonstruktionen aus nicht rostendem Aluminium.

 

Einfach Holzterrasse selber bauen – DIY Service

Eine Holz oder WPC Terrasse selber zu bauen ist gar nicht nicht so einfach, wie es scheint. Zu unterschiedlich sind die Gegebenheiten vor Ort, als das eine allgemeine Anleitung aus dem Internet Helfen könnte. Zudem steckt die Tücke wie immer im Detail. Schon eine von Laien ungünstig gewählte Verlegerichtung kann das spätere Gesamtbild stören.

 

Es braucht definitiv Erfahrung, Know How und vor allen Dingen das richtige Werkzeug und das richtige Material, um gute bis sehr gute Ergebnisse zu erzielen. Genau an dieser Stelle greift unser beliebter Do it yourself Service für Heimwerker mit Profiwerkzeug-Verleih, Fachberatung vom Profi und Einweisung vor Ort. Wir erklären Ihnen aber nicht nur Schritt für Schritt, wie Sie ein perfektes Ergebnis erreichen, sondern stehen auf Wunsch auch helfend zur Seite, meistern gemeinsam mit Ihnen kniffelige Anschlüsse. Das neue Heimwerker Service-Paket passt sich dabei ganz individuell Ihren Wünschen und individuellen Fähigkeiten an; und am Schluss können Sie mit Stolz sagen: „Schau, dass habe ich gemacht!“

 

Sicher haben Sie zu diesem Thema spezielle Fragen, die Sie beantwortet wissen möchten. Vereinbaren Sie einfach einen Beratungstermin oder besuchen uns in unserer Ausstellung in der Tischfabrik24 in der Bertha-Kipfmüller-Straße 21 in 81249 München. Immer Samstags ist unser Parkettlegemeister Herr Petersen persönlich für Sie da. Wer sich eine umfangreiche Fachberatung wünscht, sollte jedoch vorab telefonisch einen Termin vereinbaren. Diese sind dann auch außerhalb der regulären Zeiten möglich. Unter der Rufnummer +49 (0) 171 – 36 37 663 erreichen Sie uns gut.

Wir öffnen wieder für Sie!

Sehr geehrte Besucher,

 

ich freue mich Ihnen mitteilen zu können, dass unsere Parkett-Ausstellung in München ab sofort für Sie, zumindest eingeschränkt und unter folgenden Vorsichts- bzw. Hygienemaßnahmen wieder geöffnet ist. Wir nehmen die behördlichen Vorgaben zum Schutz Ihrer und unserer Gesundheit sehr ernst.

 

Ich bitte Sie um Verständnis und Einhaltung der aktuellen behördlich vorgeschrieben Maßnahmen. Leider verlangt die Situation viele Einschränkungen, jedoch steht der Schutz der Gesundheit an oberster Stelle! Bitte beachten Sie weiter, dass die aktuellen Öffnungszeiten, von den ihnen bekannten, regulären Öffnungszeiten aktuell abweichen! Es gelten bis auf weiteres ausschließlich die im PopUp genannten Öffnungszeiten, die wir ggf. anpassen.

 

 

Aktuelle Öffnungszeiten ab 27. April 2020:

Montags bis Freitags: nur mit vorzeitiger terminlicher Vereinbarung 

Samstags:  jeweils von 10:00 Uhr  bis 15:00 Uhr auch ohne Termin

 

 

Vorsichts- bzw. Hygienemaßnahmen:
– Es gelten die jeweils aktuellen vom Land Bayern verordneten Vorsichts- bzw. Hygienemaßnahmen.
– Es besteht Maskenpflicht und Mindestabstand von 2 Metern, wie behördlich vorgeschrieben.

 

Nach wie vor biete ich Ihnen zusätzlich unsere 100% sichere virtuelle Parkett Ausstellung mit dazugehörender Fachberatung und Muster-Service an.

 

Terminvereinbarung:
Ein kurzer Anruf unter der bekannten Rufnummer
Tel.: +49 (0) 171 – 36 37 663 genügt.

 

Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund!

 

Ich freue mich auf Ihren Anruf.

Niels Petersen

 

Vinylboden mit Klicksystem oder ist kleben besser?

Heute fragte mich wieder einer meiner Kunden: „Ist beim Vinylboden ein Klicksystem oder das Verkleben besser?“ Da die Frage nach der besseren Verlegemethode recht häufig aufkommt, und sich auch auf viele andere Bodenbeläge übertragen lässt, habe ich mich entschlossen, hier im Blog einmal ausführlich auf dieses Thema und die Unterschiede zwischen einer schwimmenden Verlegung mit Klicksystem und dem festen Verkleben einzugehen.

 

Moderne Vinylböden mit ihrer optisch und haptisch echt wirkenden Oberfläche sind heute sehr beliebt. Sie gelten als besonders robust und pflegeleicht. Es gibt sie in fast allen erdenklichen Farben, Mustern und Dekoren. Angefangen vom 50er Jahre Schachbrett Muster bis hin zum täuschend echt wirkenden Holzdekoren. Neben der Auswahl des Dekors und der Optik gilt es vor dem Kauf zu klären, wie der neue Bodenbelag verlegt werden soll. Hier gibt es zwei unterschiedliche Möglichkeiten. Zum einen kann der neue Fußbodenbelag schwimmend verlegt werden oder vollflächig fest verklebt werden.

 

Schwimmende Verlegung:

Schwimmende Verlegung bedeutet, dass der Bodenbelag nicht am Untergrund durch Kleber oder Schrauben fixiert wird. Auch zu den Wänden besteht kein Kontakt. So kann sich der Bodenbelag im Raum zum Beispiel bei Temperaturschwankungen ausdehnen und zusammenziehen. Da die Bodenbeläge aber in der Regel nicht aus einem Stück (Ausnahme Rollenware) gefertigt sind, müssen die einzelnen Elemente fest miteinander verbunden sein, damit sich keine Fugen bilden. Die Alternative zum Verkleben der einzelnen Elemente miteinander ist ein Klick-System.

 

Klick-System:

Fast alle Bodenbeläge wie zum Beispiel Vinylböden, Laminat, Kork, Linoleum und sogar Parkett gibt es heute mit dem so genannten Klick-System zur schwimmenden Verlegung. Der eigentliche Bodenbelag ist dabei werkseitig auf eine handliche, robuste Trägerplatte aufgebracht. Die Trägerplatte besteht in der Regel aus HDF, einer hochverdichteten Faserplatte. Die einzelnen Elemente können dann beim Einbau mittels des Klick-Systems miteinander verbunden werden und bei Bedarf auch wieder aufgenommen bzw. gelöst werden. Besonders für unsere DIY Heimwerker Kunden und / oder bei der Verlegung im Mietverhältnis ist dieses System interessant, da keine Klebstoffe zum Einsatz kommen. Auch ist der fertige Bodenbelag sofort nach dem Verlegen begehbar, da nichts aushärten muss. Weiter bringt die schwimmende Verlegung den Vorteil mit sich, dass im Falle eines Auszuges oder im Fall von Renovierungsarbeiten der Bodenbelag leicht entfernt werden kann bzw. sogar mit in die neue Wohnung umziehen kann.

 

Abstriche machen muss man bei dieser Verlegevariante jedoch in den Bereichen Wärmeleitfähigkeit und Trittschall.
Für eine bessere Isolation und eine bessere Raumakustik ist bei der schwimmenden Verlegung von Vinylböden, Laminat, Kork, Linoleum und Parkett, die Verwendung einer Dämmunterlage dringend anzuraten. Dadurch können auch leichte Unebenheiten im Unterboden ausgeglichen werden.

 

Die robustere fest verklebte Variante:

Die feste Verklebung von Bodenbelägen bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich. Zum einen ermöglicht diese Variante eine hervorragende Raumakustik und zum Anderen ist die Wärmeleitfähigkeit des Bodenbelags wesentlich besser. Dies ist besonders bei Fußbodenheizungen vorteilhafter, da die Wärme aus dem Unterboden unmittelbarer übertragen werden kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass die einzelnen Elemente selbst unter großer Belastung nicht verrutschen können. Allein daher ist in gewerblichen Objekten die feste Verklebung von Bodenbelägen stets empfohlen.

 

Auch eignet sich Klebe-Vinyl wie (auch Klebe-Linoleum) für den Einsatz in Feuchträumen, da das Vinyl direkt auf den Untergrund verklebt wird und keine feuchteempfindlichen Materialien zum Einsatz kommen. Nachteil bei der vollflächig zu verklebenden Variante ist, dass sie aufwendiger ist. Der Untergrund muss gründlich vorbereitet werden und absolut eben, staubfrei und tragfähig sein, da im Gegensatz zur Klick-Variante selbst kleinste Unebenheiten Probleme bereiten können. Diese Variante ist nur für fortgeschrittene Heimwerker oder mit Profianleitung wie zum Beispiel mit unserem Do it yourself Service für Heimwerker geeignet. Wir erklären Ihnen aber nicht nur Schritt für Schritt, wie Sie ein perfektes Ergebnis erreichen, sondern stehen auf Wunsch auch helfend zur Seite, meistern schwierige Ecklösungen oder kniffelige Anschlüsse. Das neue Heimwerker Service-Paket passt sich dabei ganz individuell Ihren Wünschen und individuellen Fähigkeiten an; und am Schluss können Sie mit Stolz sagen: „Schau, dass habe ich gemacht!“ Alle benötigten Profi Werkzeuge sowie die passenden Profiklebstoffe etc. gibt es im Rahmen unseres Do it yourself Service für Heimwerker. Alle anderen sollten die vollflächige Verklebung des Bodenbelags von einem spezialisierten Bodenleger ausführen lassen. Sprechen Sie mich einfach an. Tel.: 089 – 60 07 98 90.

 

Fazit:

Auf die Frage nach der besseren Verlegeart gibt es keine alleingültige Antwort. Jede Art der Verlegung bringt ihre Vor- und Nachteile mit sich. Daher sollten Sie sich vor dem Kauf von einem Fachmann beraten lassen, damit Sie für sich abwägen können, welche Verlegeart für Sie optimal ist. Wichtig zu wissen ist, dass fast alle Hersteller für fast alle Designs jeweils beide Varianten anbieten. Letztendlich wird es hauptsächlich darauf ankommen, wer den Bodenbelag in welchem Raum für welchen Gebrauch verlegen soll. Profis werden eher zur zu verklebenden Variante greifen, da diese deutlich strapazierfähiger ist und bessere Eigenschaften in Bezug auf Wärmeleitfähigkeit und Trittschall verspricht. Für den privaten Haushalt und unsere DIY Heimwerker Kunden, ist die einfachere schwimmende Verlegung per Klick-Mechanismus sicher eine gute Wahl.

 

Was Sie über Sockelleisten wissen müssen

 

Jeder kennt sie, in fast allen Räumen sind sie zu finden – Sockelleisten – umgangssprachlich auch Fußleisten genannt. Was aber kaum jemand weiss, diese Leisten haben zwei wichtige Funktionen. Was Sie über Sockelleisten wissen müssen, welche unterschiedlichen Arten es gibt und wie man diese am geschicktesten anbringt, darüber will ich Sie in diesem neuen Beitrag informieren.

 

Sockelleisten haben zwei wichtige Funktionen

Die Sockelleisten sind der krönende Abschluss für Ihren neuen Fußboden. Wie ein Bilderrahmen rahmen die Fußleisten den Bodenbelag ein und heben ihn optisch hervor. Doch neben der optischen Aufwertung ihres neuen Bodenbelags erfüllen diese Leisten zwei wichtige Funktionen. Zum Einen verdecken die Sockelleisten die Dehnungsfuge zwischen dem Fußbodenbelag und den Wänden.

 

Bei Parkett und Laminatfussböden beträgt diese notwenige Fuge, je nach Material bis zu 1,5 cm. Zum Anderen schützen Sie die Wand vor Stößen und Verschmutzung. Nicht umsonst nennt man sie im Volksmund auch Fuß-, Kehr- oder Scheuerleisten. Heute werden auch gerne Kabel zum Beispiel für Lautsprecher oder EDV etc. unter diesen Leisten versteckt, was man vielleicht sogar als dritte Funktion bezeichnen könnte.

 

Die Auswahl ist Groß

Klar, zu einem schönen neuen Fussbodenbelag gehören auch die passenden Sockelleisten; aber welche Leiste ist die passende? Heute werden unzählige Arten und Varianten von Sockelleisten angeboten. Sie sind in allen möglich Farben, aus vielen verschiedenen Materialien und in den unterschiedlichsten Formen erhältlich. Grundsätzlich gilt: Was am besten zu ihrem neuen Bodenbelag passt, entscheidet alleine ihr Geschmack. Alles ist erlaubt, wenn es Ihnen gefällt!

 

Viele meiner Massivparkett Kunden wählen Sockelleisten aus dem gleichen Holz (Material), aus dem auch der Parkettboden besteht. Ähnlich funktioniert das natürlich auch mit Laminat, Vinyl, Design-, Linolium oder Teppichböden. Als gestalterisches Mittel können Sie aber auch eine farbige Sockelleiste wählen, die im Kontrast zum Boden steht. Modern und aktuell sehr nachgefragt sind weiße Sockelleiste in einem schlichten, rechteckigen Design. Sie passen optimal zu weißen Zimmertüren und lassen den Raum edel und modern wirken.

 

Ideal für Altbauten und/oder ein klassisches Wohnambiente sind Sockelleisten mit Berliner Profil bzw. Hamburger Profil. Durch ihre geschwungene Form sind sie ein echter Hingucker und versprühen den unvergleichlichen Charme der Gründerzeit. Die Profilleisten sind in der Regel weiss und meist aus massivem Holz oder zumindest mit massivem Holzkern gefertigt. Die Ausfräsung auf der Rückseite dient dem Spannungsausgleich und kann aber auch zur versteckten Kabelführung genutzt werden.

 

Anbringen der Sockelleisten

Das Anbringen und genaue zurecht schneiden der Sockelleisten ins Besondere in kniffeligen Ecken ist nicht so einfach wie es scheint. Es braucht definitiv etwas Übung und vor allen Dingen das richtige Werkzeug um gute bis sehr gute Ergebnisse zu erzielen. Genau an dieser Stelle greift unser beliebter Do it yourself Service für Heimwerker mit Profiwerkzeug Verleih, Fachberatung vom Profi und Einweisung vor Ort.

 

Wir erklären Ihnen aber nicht nur Schritt für Schritt, wie Sie ein perfektes Ergebnis erreichen, sondern stehen auf Wunsch auch helfend zur Seite, meistern schwierige Ecklösungen oder kniffelige Anschlüsse. Das neue Heimwerker Service-Paket passt sich dabei ganz individuell Ihren Wünschen und individuellen Fähigkeiten an; und am Schluss können Sie mit Stolz sagen: „Schau, dass habe ich gemacht!“

 

Profi Tipps
  1. Vergessen Sie vermeintlich einfache Clip-Systeme
  2. Winkel der Wände mit einer Schmiege abgreifen
  3. Keine Kappsäge verwenden sondern besser eine Leistensäge z.B.  von Festool.
    Einfaches Übertragen der Winkel mit einer Schmiege, immer winkelhalbierend sägen ohne zu rechnen
  4. Leisten mit Profiklebstoff anbringen (spart Bohren, Dübel und ist unsichtbar).
  5. Für die schnelle Haftung zusätzlich kleine Klebepunkte (Abstand je ca. 1m) mit Heißkleber
  6. Schrauben nur bei extrem krummen Wänden in Altbauten verwenden.
  7. Die Auswahl der Schrauben (Messing, verzinkt, Edelstahl) richtet sich nach dem Stil von Türgriffen/Möbeln etc.

 

Alle benötigten Profi Werkzeuge sowie die passenden Profiklebstoffe etc. gibt es im Rahmen unseres Do it yourself Service für Heimwerker. Sprechen Sie mich einfach an. Tel.: 089 – 60 07 98 90.

 

Bioböden – Alles Schwindel?

Wer das Wort Bioboden zum ersten Mal hört, denkt wahrscheinlich wie ich zunächst an idyllisches, ökologisch bewirtschaftetes Ackerland. Doch weit gefehlt. Die sogenannten Bioböden sind die neueste Evolutionsstufe der künstlichen Bodenbeläge. Sie sind die Antwort der Industrie auf die stetig wachsende Nachfrage nach künstlichen, elastischen Bodenbelägen.

 

Ein kurzer Exkurs
Was heißt natürlich? Was bedeutet künstlich? Es gibt sehr viele unterschiedliche Definitionen, was genau natürlich oder künstlich bedeutet. Ich benutze in diesem Artikel folgende einfache Definition: Ein natürlicher Stoff ist ein Stoff (z.B. Holz), der so in der Natur vorkommt. Ein künstlicher Stoff ist ein Stoff (z.B. Hochdichte Holz-Faserplatten – kurz HDF, englisch high-density fiberboard), der so nicht in der Natur vorkommt.

 

Was heißt „aus natürlichen Bestandteilen“?
Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang die Aussage: „Aus natürlichen Bestandteilen“. Das bedeutet nämlich erst einmal gar ­nichts, denn alles was wir kennen und um uns haben besteht aus natürlichen Bestandteilen. Selbst PVC (Polyvinylchlorid) bestehet aus den natürlichen Bestandteilen Erdöl, Erdgas und Steinsalz. Man muss also ganz genau aufpassen, um sich von den „Öko“, „Bio“, „natürlich“ Aussagen nicht blenden zu lassen.

 

Ein ungebrochener Trend mit fadem Beigeschmack
Viele Kunden wünschen sich heute einen besonders strapazierfähigen, pflegeleichten, elastischen, rutschhemmenden und optisch vielfältigen Bodenbelag. PVC, Vinyl oder Design-Vinylböden sind daher seit einigen Jahren im Trend – Tendenz steigend. Leider sind viele dieser Produkte echte „Dreckschleudern“ und gehören eigentlich auf den Sondermüll. Die großflächigen Bodenbeläge mit denen man ständig in Berührung kommt, dünsten gefährliche, krebserregende Schadstoffe aus. Grund dafür sind die für die Elastizität notwenigen Weichmacher. Wenn die Weichmacher über die Jahre wieder entweichen, schrumpft der Kunststoff, wird spröde und hart. Insbesondere die Phthalat haltigen Weichmacher im PVC sind dafür bekannt, besonders gesundheits- und umweltschädlich zu sein. Die Alternativen – chlorfreie elastische Bodenbeläge – sind laut Ökotest nur zum Teil besser. Hier loht es sich also genau hinzuschauen, auf die Zertifikate und Labels zu achten und sich von einem echten Fachmann beraten zu lassen.

 

Wie viel Bio ist nun drin im Bioboden?
Die neuen Bioböden bestehen aus dem Kunststoff Polyurethan (PU), der zu 80 bis 90 Prozent aus den nachwachsenden Rohstoffen Rizinusöl und Rapsöl gewonnen wird. Leider ist man bei der Herstellung der neuen Bioböden auf sogenannte Isocyanate, die im Ruf stehen, krebserregend zu sein, als Ausgangsstoff angewiesen, wie auch die Zeitschrift Ökotest zu recht bemängelt. Inwiefern die neuen Bioböden also eine echte Alternative zu Vinyl oder Design-Vinylböden darstellen, muss jeder für sich selbst entscheiden. Die hauptsächliche Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen ist jedenfalls als Fortschritt in der Entwicklung künstlicher Bodenbeläge zu werten.

 

Alternative, ökologische Bodenbeläge
Wer sicher sein möchte, dass der neue Bodenbelag keine Schadstoffe enthält, sollte auf die oben genannten elastischen Beläge komplett verzichten! Es gibt jedoch diverse sehr gute Alternativen, je nach Gusto und Einsatzbereich. An erster Stelle bei den ökologischen, komplett schadstofffreien Bodenbelägen stehen alle zu einhundert Prozent natürlichen Bodenbeläge wie Naturstein, Massivholzparkett, Kork oder reine Wollteppiche bzw. Naturfaserteppiche. Selbstverständlich muss dann bei der Verlegung darauf geachtet werden, dass ausschließlich zertifiziert schadstofffreie Klebstoffe, Versiegelungen etc. zum Einsatz kommen.

Darüber hinaus gibt es heute auch ein paar künstlich hergestellte Bodenbeläge, die garantiert ökologisch und völlig unbedenklich sind. Besonders interessant ist da Linoleum als Bodenbelag, das mit seinen Eigenschaften den oben genannten PVC, Vinyl oder Design-Vinylböden am ähnlichsten ist. Linoleum besteht zu 100% aus natürlichen, nachwachsenden Rohstoffen. Leinöl, Holzmehl, Kalkstein, Jutegewebe und Baumharz sind die wesentlichen Bestandteile. Linoleum ist schadstofffrei, extrem belastbar, elastischen, rutschhemmenden, verschleißfest und langlebig. Außerdem ist es hygienisch und pflegeleicht, beständig gegen Fett und Öle und im verlegten Zustand permanent antistatisch. Linoleum-Bodenbeläge gibt es heute in vielen Farben und Dekoren, die perfekt in heutige Interieurs passen. Der Bodenbelag ist als Rollware oder auch als Klick-Linoleum erhältlich.

Ein weiterer neuer, bisher wenig bekannter Bodenbelag besteht aus PET. Die Abkürzung PET steht für Polyethylenterephtalat. PET kennen wir bereits aus dem Bereich der Getränke-Kunststoffflaschen. Nun werden aus diesem, nachweislich ökologisch unbedenklichen Material von deutschen Herstellern auch Fußbodenbeläge hergestellt. Diese Böden mit Kunststoffoberfläche sind nahezu unverwüstlich und eignen sich daher perfekt für stark belastete Fläche wie zum Beispiel in Gewerberäumen, Shops etc.. Auch Wasser kann der Kunststoffoberfläche nichts anhaben. Jedoch bestehen diese so genannten Multilayer-Böden aus mehreren Schichten unterschiedlicher Materialien, die zum Teil empfindlich auf Feuchtigkeit reagieren können. Daher sind diese PET Bodenbeläge nur Bedingt für Feuchträume zu empfehlen. Besser ist hier ein vollverklebter Linoleum-Boden oder die klassischen Varianten aus Keramik und Fliesen. In Sachen Optik gibt es eine große Auswahl. Holzdekore, Stein- oder Betonoptik, schwarz-weiße Schachbrettmuster oder knallig bunte Farben – hier gibt es fast keine Grenzen.

 

Fazit
Nicht überall wo Bio, Öko etc. drauf steht ist auch das drin, was sie sich davon versprechen. Wer bei großflächige Bodenbelägen, mit denen man schließlich ständig in Berührung kommt, darauf Wert legt, dass diese keine Schadstoffe enthalten, sollte sich vor dem Kauf unbedingt von einem Fachmann beraten lassen. Eine erste Orientierung bieten auch die Zertifizierungen durch das eco-Institut oder durch den Blauen Engel.

Sicher haben Sie zu diesem Thema spezielle Fragen, die Sie beantwortet wissen möchten. Vereinbaren Sie einfach einen Beratungstermin oder besuchen uns in unserer Ausstellung in der Tischfabrik24 in der Bertha-Kipfmüller-Straße 21 in 81249 München. Immer Samstags ist unser Parkettlegemeister Herr Petersen persönlich für Sie da. Wer sich eine umfangreiche Fachberatung wünscht, sollte jedoch vorab telefonisch einen Termin vereinbaren. Diese sind dann auch außerhalb der regulären Zeiten möglich. Unter der Rufnummer TEL +49 (0) 171 – 36 37 663 erreichen Sie uns gut.

Parkett Reinigung & Pflege

Echtholzparkett ist ein wunderbarer, natürlicher Bodenbelag, der bei richtiger Pflege und wenn die Qualität stimmt, mehr als ein Leben lang hält. Kein Wunder also, dass Parkett zu den beliebtesten Fußbodenbelägen bei Eigenheimbesitzern zählt. Grundsätzlich ist die Reinigung und die Pflege von Parkett recht einfach, dennoch gibt es ein paar Punkte, die Sie unbedingt beachten sollten.

 

1.) Sand und kleine Steinchen sind der Feind Ihres Parkettbodens
Nichts lässt einen Parkettboden schneller alt aussehen, als Sand und kleine Steinchen, die unbemerkt im Schuhprofil von draußen mit ins Haus getragen werden. Diese scheuernden Schmutzteilchen ruinieren in kürzester Zeit die Oberfläche Ihres neuen Fussbodens. Einfache Abhilfe – Kaufen Sie sich eine gute Fußmatte um Ihre Schuhe zu reinigen und zu trocknen, bevor Sie eintreten oder Sie stellen eine einfache Regel auf: Schuhe aus! Zusätzlich hilft regelmäßiges Abfegen mit einem weichen Besen.

 

2.) Stühle, Möbel & Möbelgleiter
Stühle, Tische und sonstige Kleinmöbel die häufig verrückt werden, verursachen schnell unschöne Kratzer im neuen Parkettboden. Auch hier ist die Abhilfe einfach – befestigen Sie geeignete Möbelgleiter z.B. aus Filz auf der Unterseite der Tisch- und Stuhlbeine. Gleiter aus Metall sollten Sie für Parkettböden nicht verwenden, da diese Flecken verursachen können. Wichtig ist auch, dass Sie die Gleiter regelmäßig kontrollieren, um Schäden durch Abnutzung oder Verschmutzung zu vermeiden.

 

3.) Je heller der Parkettboden, umso öfter braucht er Pflege
Helle Parkettböden sind in der Regel empfindlicher als dunkle und erfordern daher eine häufigere Reinigung und Pflege. Denken Sie daran, dass Buche- und Ahornböden besonders empfindlich auf Feuchtigkeit reagieren.

 

4.) Den Parkettboden richtig reinigen
Am besten für den Parkettboden ist eine regelmäßige, trockene Reinigung mit einem Besen mit weichen Borsten, einem Baumwollmopp oder einem Staubsauger mit Bürstenaufsatz. Gelegentlich kann der Boden zu dem mit einem nebelfeuchten, gut ausgewrungenen Wischtuch oder einem Mopp gesäubert werden. Wichtig ist vor allem, dass Sie den Fußboden nicht zu feucht reinigen, damit das Holz nicht aufquillt. Faustformel: Der Boden sollte nach dem Wischen innerhalb von zwei bis fünf Minuten von alleine vollständig abtrocknen. Scharfe Putzmittel und zu viel Wasser sind also absolut tabu. Für beste Ergebnisse empfehlen wir unsere Parkettpflegemittel von Ästhetikboden Petersen aus München.

 

5.) Flecken, Verunreinigungen und Schäden
Flecken und Verunreinigungen auf dem Parkettboden können im Alltag schnell entstehen. Wichtig ist, dass Sie diese behutsam und mit dem richtigen Reinigungsmittel entfernen. Am Besten sind die vom Parketthersteller empfohlenen Reinigungs- und Pflegemittel Verwenden Sie auf keinen Fall Mikrofaser-Tücher, Allzweckreiniger oder Dampfreiniger. Bei extrem hartnäckigen Verschmutzungen sprechen Sie mich bitte einfach an. Die meisten Schäden können wir fachmännisch und mit viel Erfahrung einfach reparieren. Die Vorgehensweise ist nach Art und Größe des Schadens unterschiedlich. Wichtig ist, insbesondere bei Wasserschäden, dass Sie schnell handeln. Denn ein Wasserschaden sieht nicht nur unschön aus, sondern kann Ihnen auch den Bodenbelag noch weiter ruinieren. Die Profis von Ästhetikboden Petersen reparieren Ihren Schaden fachmännisch und schnell. Bei Bedarf erstellen wir Ihnen kurzfristig einen Kostenvoranschlag für Ihre Versicherung.

 

Sicher haben Sie noch spezielle Fragen, die Sie beantwortet wissen möchten. Unter der Rufnummer TEL +49 (0) 1 71 – 3 63 76 63 erreichen Sie mich gut.

Ratgeber PVC, Vinyl & Design-Vinylböden

Wenn es robust und trotzdem schön sein soll, ist für viele ein Vinyl- oder Design-Vinylboden erste Wahl. Bundesweit steigende Verkaufszahlen belegen die wachsende Beliebtheit dieser Bodenbeläge aus robustem Kunstoff. In diesem Blogbeitrag möchte ich auf die wichtigsten Fragen zum Thema Vinyl- und Design-Vinylböden eingehen. Wo liegt der Unterschied zwischen PVC, Vinyl, Design und Design-Vinylböden, worauf müssen Sie achten, wo liegen die Vor- und Nachteile dieser Bodenbeläge.

 

Im Bereich der künstlichen Bodenbeläge herrscht totale Begriffsverwirrung. Jeder bezeichnet sein Produkt anders. Da auch der Name Designboden nicht geschützt ist, lässt sich unter dieser Bezeichnung so ziemlich alles finden. Aber mal von vorne – PVC, Vinyl oder Design-Vinyl Bodenbeläge bestehen alle aus Kunststoff – genauer gesagt aus PVC. Die Abkürzung PVC steht für Poly-Vinyl-Chlorid. Früher enthielten diese PVC Böden gesundheitsschädliche, phthalathaltige Weichmacher, die den menschlichen Körper und die Umwelt schädigten. Nach Bekanntwerden dieser Gefahr und damit verbundenen massiven Umsatzeinbrüchen, reagierten die großen Bodenbelags-Hersteller schnell. Heute geht von all diesen künstlichen Bodenbelägen, sofern sie auf Markenqualität mit den entsprechenden Siegeln achten, keine Gefahr mehr aus. Zum Einen wurden die gefährlichen Stoffe durch natürliche Additive bzw. gesundheitlich unbedenkliche Zusätze ersetzt und zum Anderen wurden völlig neue Produkte, zum Beispiel aus PET oder PP, die komplett ohne PVC und Weichmacher auskommen, entwickelt. Sie müssen also beim künstlichen Bodenbelag genau hinsehen und die Produktbeschreibung aufmerksam lesen – oder Sie fragen uns bei Ästhetikboden Petersen. Wir führen ausschließlich zertifizierte, gesundheitsunbedenkliche Bodenbeläge.

 

Die Vorteile von Vinyl und Design Vinylböden

 

Für viele Kunden sind Vinyl oder Design-Vinylböden eine hochwertige Alternative zu Laminat oder Kork und erfreuen sich daher immer größerer Beliebtheit. Diese Bodenbeläge sind sehr robust und gegen Feuchtigkeit völlig unempfindlich. Sie eignen sich daher besonders für Eingangsbereiche, Küchen oder Badezimmer. Aber auch im gewerblichen Bereich sind diese künstlichen, rutschfesten, leicht zu reinigenden Bodenbeläge sehr beliebt.

 

Sie überzeugen vor allem mit ihren neu entwickelten, dreidimensionalen Dekoren. Diese sehen nicht nur täuschend echt aus, sondern ahmen auch die Haptik des natürlichen Werkstoffs gekonnt nach. Zahlreiche Struktur-, Format- und Farboptionen sind erhältlich. Auch fotorealistische Varianten, wie Holz, Stein oder Metall sind verfügbar und bieten unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten – ganz nach Ihrem Geschmack. Darüberhinaus haben Böden aus Vinyl und Design Vinyl ein besonders weiches Laufgefühl, fühlen sich wärmer an und absorbieren den Trittschall besser, im Vergleich zu Laminat oder Fliesen.

 

Abschließend kann ich Ihnen unsere Vinyl und Design Vinyl Böden voll und ganz empfehlen. Bei uns erhalten Sie ausschließlich geprüfte Qualität mit den entsprechenden Siegeln der führenden Markenhersteller. Wenn Sie dennoch Bedenken haben und einen völlig natürlichen Bodenbelag suchen, habe ich für Sie eine sehr gute Alternative – den Linoleumboden.

 

Linoleumbodenbeläge

Natürlich, gesund und umweltfreundlich.

 

Aktuell sehr nachgefragt sind ökologische, vegane Linoleumbodenbeläge. Linoleum besteht hauptsächlich aus Leinöl, Naturharzen, Kork- oder Holzmehl, Kalksteinpulver, Farbstoffen und einer Trägerschicht aus Jutegewebe. Das Naturprodukt ist mit dem blauen Engel zertifiziert und in vielen Farben erhältlich. Die glatte, geschlossene Oberfläche ist antistatisch, kann gekehrt, gesaugt oder feucht abgewischt werden. Aufgrund der Widerstandsfähigkeit, Langlebigkeit, einfachen Pflege und der gesundheitlichen Unbedenklichkeit ist ein Linoleumboden ideal für Kinderzimmer, Wohn-, Laden- und Geschäftsräume. Linoleum ist als Rollware zum Verkleben oder Klick-Linoleum zur schwimmenden Verlegung erhältlich.

Was ist Fertigparkett, was ist Massivholzparkett, ist massivparkett besser und wo liegen die Unterschiede?

Was ist Fertigparkett?

Ist Fertigparkett richtiges Parkett? Was ist Massivholzparkett? Ist Massivparkett besser? Wo liegen die Unterschiede?

 

Heute fragte mich wieder einer meiner Kunden: „Was ist eigentlich Fertigparkett?“ Da diese Frage recht häufig aufkommt, habe ich mich entschlossen, hier im Blog einmal ausführlich auf dieses Thema und die Unterschiede zwischen Fertigparkett und Massivparkett, also einem massiven Echtholzboden, einzugehen. Im fertig eingebauten Zustand ist der Unterschied für den Laien praktisch nicht erkennbar. Nur für den Fachmann ist Parkett nicht gleich Parkett, selbst wenn es auf den ersten Blick so aussieht.

 

Die Geschichte des Holzbodens

Um die Unterschiede besser zu verstehen werfen wir gemeinsam einen Blick auf die Geschichte des Holzbodens. Seit dem Mittelalter wurden die Böden in Wohnhäusern aus massiven Bohlen bzw. Dielen erstellt. Was wir heute unter dem Namen Landhausdiele besonders schick finden, war damals schlicht zweckmäßig. Im Allgemeinen verwendete man hier das gleiche Eichen-, Buchen- oder Laubholz, das auch für die Deckenbalken und den Dachstuhl verwendet wurde. Das war nicht nur einfach und günstig, sondern fühlte sich im Winter, in den ohnehin für heutige Verhältnisse kalten Wohnungen angenehmer an, als die Stein- oder Keramikböden, die in der Regel im Erdgeschoss und im Keller verlegt waren.

 

In ihren Schlössern wünschten sich die Monarchen hingegen eine repräsentativere Optik. Dazu sägte man, etwa ab dem 16. Jahrhundert, das Holz aufwendig in kleine Elemente und setzte es, ähnlich wie bei einem Puzzle nach raffinierten Mustern wieder zusammen. Dies gilt als die Geburtsstunde des so ge­nannten Tafelparketts und entspricht schon etwa dem, was wir heute unter dem Begriff Parkett verstehen. Schnell entwickelte sich das Verlegen solch aufwendiger Bodenbeläge zu einer wahren Kunst. Immer aufwendiger, detaillierter wurden die Arbeiten, kunstvolle Intarsienböden wurden geschaffen. Natürlich dauerte es nicht lange, bis auch Patrizier und besonders wohlhabende Bürger ihre Häuser mit einem derartigem Bodenbelag schmücken wollten.

 

Das klassische Massivholzparkett

Aber erst mit Beginn der Industrialisierung Anfang des 19. Jahrhunderts fand das Parkett langsam auch Einzug in die Häuser und Wohnungen der Bürger. Durch die Möglichkeit der maschinellen Holzverarbeitung mit Dampfmaschinen wurde der hölzerne Bodenbelag günstiger. Im Zuge dessen wurde eine völlig neue Form des Parketts erfunden – das Stab- bzw. Stäbchenparkett, welches aus aus schmalen Holzelementen besteht. Dank der weiteren Erfindungen von dünnen Stahlnägel und besserer Klebstoffen wurde die Verlegung des Parketts schneller und günstiger. So verbreitete sich Parkett immer weiter zum Bodenbelag der ersten Wahl. All diese Formen des Parketts bezeichnet man als Klassisches Parkett oder Massiv- bzw. Massivholzparkett, weil es wie der Name schon sagt, aus massiven Holzelementen zusammengesetzt wird.

 

Fertigparkett – Ein Holzbodenbelag in Perfektion

Heute im 21. Jahrhundert haben wir das Parkett als Bodenbelag perfektioniert. Unzählige Holzarten, Farben, Formen und Oberflächenvergütungen werden angeboten. Das klassische Massivholzparkett bzw. Massivparkett mit einer Dicke von 10 mm bis oftmals über 20 mm verliert jedoch immer mehr an Bedeutung, da ein solch massiver Echtholzboden sowie die Verlegung heute sehr kostspielig ist.

 

Heute wird daher vor allem so genanntes Fertigparkett angeboten und verlegt. Für den Laien ist ein modernes Fertigparkett von einem klassischen Massivparkett kaum zu unterscheiden. Fertigparkett besteht, aber im Gegensatz zum Massivholzparkett nicht aus Massiven Holzelementen, sondern wird aus mehreren miteinander verklebten, relativ dünnen Holzschichten hergestellt. Üblich ist heute ein zweischichtiger oder dreischichtiger Aufbau. Dabei wird das Edel-Echtholz-Furnier (die Nutzschicht) auf eine Trägerplatte aus HDF beziehungsweise Sperrholz als Mittelschicht geleimt.

 

Die dicke der Vollholz-Deckschicht, sprich der Nutzschicht variiert stark je nach Qualität, Hersteller und Preis; Sie ist entscheidend dafür, wie oft das Parkett später abgeschliffen und neu behandelt werden kann. Kurz: Je dicker die Nutzschicht umso länger haben Sie Freude an Ihrem neuen Parkettboden.

 

Fertigparkett bietet viele Vorteile

Fertigparkett ist nicht nur viel günstiger als, massives Edelholz sondern bietet darüber hinaus eine Menge Vorteile. Denn durch den mehrschichtig verleimten Aufbau ist Fertigparkett sehr formstabil und widerstandsfähig. Es kann problemlos schwimmend verlegt werden und eignet sich sogar für Wintergärten, Kellerräume, Badezimmer oder zur Verlegung auf Fußbodenheizungen.

 

Auch bezüglich der Oberfläche steht das moderne Fertigparkett dem Massivholzparkett nicht nach. Verschiedenste Farben, Maserungen und Strukturen sind am Markt erhältlich. Für die Oberflächenvergütungen wird auch heute traditionell je nach Gusto und Einsatzzweck Öl oder Lack verwendet. Auch hier punktet das Fertigparkett, da bereits von Werk aus fertig lackierte oder geölte Parkettböden erhältlich sind.

 

Seine Überlegenheit zeigt das Fertigparkett aber spätestens bei der Verlegung. So ist eine schwimmende Verlegung der Fußbodenelemente in Verbindung mit den heute üblichen Klick- oder Lock-Verbindungen mit den passenden Werkzeugen und etwas Hilfe, auch von jedem Heimwerker durchzuführen.

 

Fertigparkett DIY Service

Speziell für Heimwerker haben wir jetzt ein neues Service-Paket entwickelt, dass Sie bei allen Schritten bis zum perfekten Ergebnis begleitet und unterstützt. Im ersten Termin bei Ihnen vor Ort besprechen wir Ihr Projekt und beraten Sie. Gemeinsam stimmen wir Produkte, Verlegeweise, Termine und den Umfang der jeweils gewünschten Hilfestellung ab. Wir erklären Ihnen nicht nur Schritt für Schritt, wie Sie ein perfektes Ergebnis erreichen, sondern stehen auch helfend zur Seite, meistern schwierige Ecklösungen oder kniffelige Anschlüsse.

 

Sicher haben Sie eine reihe von Fragen, die Sie beantwortet wissen möchten. Sprechen Sie unseren, erfahrenen Parkettlegemeister Niels Petersen einfach an. Unter der Rufnummer TEL +49 (0) 171 – 36 37 663 erreichen Sie uns gut oder besuchen Sie uns Samstags in unserer Ausstellung in der Bertha-Kipfmüller-Straße 21 in 81249 München.